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Archiv 26. September 2012

Mit dem Georadar Schäden auf der Spur

Bei der Zustandserfassung von Fahrbahnen liefert das Georadarverfahren lückenlose Aufklärung.

So wurde kürzlich der Unterbau der A 33 zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Paderborn-Sennelager auf einer Länge von 8,5 Kilometern in beiden Fahrtrichtungen durch ein Spezialfahrzeug mittels Bodenradar untersucht, insgesamt 200.000 Quadratmeter. Diese zerstörungsfreie Bestandserfassung der A 33 erfolgte durch ein hochauflösendes und GPS-unterstütztes Georadarverfahren. Das Messfahrzeug befuhrt die A 33 sowie alle Anschlussstellen mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h. Bis zu 1,50 Meter Tiefe dringt das Radar in den Untergrund ein. Hierdurch werden alle Abweichungen im Oberbau und Untergrund angezeigt und mittels Bohrkernentnahme näher begutachtet. „Der große Vorteil bei diesen Verfahren besteht darin, dass die gesamte Fläche begutachtet wird und nicht mehr nur punktuell durch Bohrkerne", so Udo Mattigkeit von der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm.

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