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Das neue DBV-Heft 50, Band 1, enthält drei Fachaufsätze zu möglichen Ansätzen des nachhaltigen Bauens mit Beton.
Foto: DBV
Das neue DBV-Heft 50, Band 1, enthält drei Fachaufsätze zu möglichen Ansätzen des nachhaltigen Bauens mit Beton.

Klimaschutz

Nachhaltiges Bauen mit Beton

Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein E.V. (DBV) hat das DBV-Heft 50 „Nachhaltiges Bauen mit Beton – Band 1: Graue Emissionen und Lösungsansätze zum Klimaschutz“ veröffentlicht.

In der DBV-Heftreihe 50 „Nachhaltiges Bauen mit Beton“ werden mehrere Bände erscheinen. Die neue Heftreihe richtet sich an Bauherren, Planer, Bauausführende, Betreiber, Baustoffhersteller, Bauprodukthersteller.

Grundlagen für nachhaltiges Bauen

Das neue DBV-Heft 50 Band 1 enthält drei Fachaufsätze. Darin werden die Grundlagen für das nachhaltige Bauen mit Beton dargestellt. Die Autoren liefern ausführliche Hintergründe und Zahlen sowie Lösungsansätze zur Reduzierung der grauen Emissionen im Bauwesen. Die Darstellung der Anreizsysteme und Lösungsstrategien in Gebäudekonstruktion und Baustoffherstellung sollen Anregung und Motivation für alle Handelnden des Planens und Bauens sein, nachhaltiges Bauen mit Beton in der täglichen Baupraxis anzuwenden.

Fokus Klimaschutz und Klimawandelfolgen

Mit mehreren Bänden in der DBV-Heftreihe 50 „Nachhaltiges Bauen mit Beton“ etabliert der DBV eine Serie von Einzelbänden. Sie stellen den Klimaschutz und Lösungsansätze für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen mit Beton in den Fokus. Heft 50 „Band 2: Quick Wins für den Klimaschutz“ ist bereits erschienen.

Bestandsaufnahme und Optimierungsstrategien

Roland Bechmann und Stefanie Weidner, Werner Sobek AG, erläutern in ihrem Aufsatz, warum die Akteure viel stärker als bisher auf die grauen Emissionen und das Tragwerk von Gebäuden fokussieren müssen. Dabei zeigen sie ebenso Maßnahmen und Vorgehensweisen auf, wie diese grauen Emissionen während der Planung gezielt adressiert und reduziert werden können.

Treibhausgas- und ressourcenreduzierter (Beton-)Bau

Christian Glock und weitere Autoren der RPTU – Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern Landau geben in ihrem Beitrag zunächst einen Überblick über die Herausforderungen, die zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität bewältigt werden müssen. Neben der Darstellung von Lösungsansätzen und Maßnahmen legen die Autoren der RPTU den Fokus auf die kritische Analyse der bestehenden Anreizsysteme. Aus dieser Analyse heraus entwickeln sie zukunftsgerechte alternative Ansätze als Brücke zur Klimaneutralität. So sollen klimaschädliche Konstruktionen verhindert und kurzfristig Treibhausgasemissionen mit vorhandenen Ansätzen reduziert werden.

Dekarbonisierung von Zement und Beton

Christoph Müller, VDZ Technology gGmbH, beschreibt in seinem Artikel den Weg der Betonbauweise zur Klimaneutralität aus Sicht der Zementindustrie als einem der Akteure der Wertschöpfungskette des Planens und Bauens. Im Fokus der Darstellung stehen die CO2-Minderungsoptionen, die Planer und Ausschreibende bereits heute durch die Wahl von Zement und Beton für die Bauwerke beeinflussen können. Dabei widmet sich ein Kapitel auch der Frage, welche Auswirkungen die Verwendung CO2-effizienter Zemente und Betone auf die Bauausführung haben. (HS/RED)

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