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Wash bear

Nassaufbereitung neu gedacht

Mit einem umfangreichen Relaunch führt die Moerschen Mobile Aufbereitung ihre bewährte Schwimm-Sink-Abscheider- Serie wash-bear in die Generation 3.0.

Die wash-bear-Serie wurde mit vielen Innovationen kontinuierlich weiterentwickelt und kommt mit dem Relaunch in die Generation 3.0.

Gegründet hat Moerschen Mobile Aufbereitung die Anlagenserie wash-bear auf drei Größen in halbstationärer Ausführung auf Hakenliftrahmen. Der jetzige, umfangreiche, Relaunch beginnt mit neuen Typenangaben: Die bislang je nach Größe S, L und XL genannten Modelle werden künftig als wash-bear „basic 100“, „pro 150“ sowie „pro 190“ bezeichnet. Dabei steht die Zahl jeweils für die Durchsatzmengen in Tonnen je Stunde. Die Grundlage der einfachen und unverwüstlichen Technologie einer rein mechanischen Abscheidung von Leichtstoffen wie Porenbeton, Plastik oder organischem Material besteht in der patentierten Förderschnecke. Sie gewährleitet eine nahezu 100 %-ige Effizienz. Durch eine intelligente Steuerung lassen sich Drehgeschwindigkeit und Steigung der Schnecke stufenlos regeln und damit die Entwässerung des Materials. Die Austragung der aufschwimmende Leichtstoffe erfolgt kontinuierlich und selbsttätig über einen eigens für den wash-bear konzipiertes Bürstenband. Vervollständigt werden die Abscheidungsoptionen unter anderem durch einen optionalen Windsichter.

Einfach Handhabung

Neben der fortlaufenden Optimierung der Verfahrenseffizienz stand immer auch die Betriebszuverlässigkeit im Fokus. Diese wurde verwirklicht, insbesondere über eine einfache zu handhabende Anlagentechnik in betont robusten und wartungsfreien Ausführungen. Ein weiteres Kennzeichen der wash-bear-Serie mit zunehmender Bedeutung sieht Sven Brookshaw, Geschäftsführer von Moerschen Mobile Aufbereitung in der Einsatzflexibilität: „Die Anwender wünschen möglichst vielfältige Optionen auch und besonders mit Möglichkeiten, die Geräte unkompliziert transportieren und vor Ort schnell in Betrieb setzten zu können.“ Um dem Rechnung zu tragen, weist die aktuelle Überarbeitung der wash-bear-Serie einige neue Features auf: So wurde das Austragungsbürstenband so installiert, dass es beim Transport der Anlage nicht abgebaut werden muss. Ebenso kann der optionale Windsichter künftig beim Transport auf der Anlage verbleiben. Somit ist stets eine kompakte und vor allem unkomplizierte Transportierbarkeit, ohne aufwendige Montagen gewährleistet. Eine verbesserte Möglichkeit zum Ablassen des Wassers aus dem Waschtrog wirkt sich merkbar erleichternd auf die Abläufe bei Inbetriebnahme, Wasserwechsel oder auch wieder zur Transportvorbereitung aus. Eine optische Darstellung des Durchflusses am Spüllager ermöglicht eine verbesserte Prozesskontrolle während des Waschvorgangs. Darüber hinaus erleichtert die intuitive Bedienung der weiter verbesserten Steuerungstechnik den Betrieb auch mit wechselndem Personal. 

Vollautarke Arbeitseinheit

Im Zuge von Weiterentwicklung und Relaunch wurde die Anlagenreihe auch konsequent ausgebaut, um weitere Einsatzanforderungen zielführend umsetzen zu können. So wurde bereits auf Basis der bisherigen XL-Variante auf vielfachen Kundenwunsch kürzlich zusätzlich eine raupenmobile vollautarke Arbeitseinheit ins Programm aufgenommen. Die jetzt folgerichtig als wash-bear „track 190“ bezeichnete Anlage steht für Flexibilität auf dem eigenen Betriebshof, wie ebenso für weitere Transportalternativen. Im Zuge der Relaunch-Strategie werden weitere Varianten Einzug in die Serie finden. Bereits im Stadium der Konstruktion befindet sich der wash-bear „core 50“, dessen Einführung für den Jahreswechsel geplant ist. Dabei handelt es sich um eine kleinere Anlage. Das Angebot richtet sich an Kunden mit max. 50 Tonnen je Stunde Leistungsanforderung, die bisher auf einfachere Produkte zugreifen mussten ohne den bewährten Schneckenförderer der wash-bear-Serie.

Vervollständigt werden die Abscheidungsoptionen unter anderem durch einen optionalen Windsichter.

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