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Fräsen

Neue Generation Kompaktfräsen von Wirtgen

Die leistungsstarken 1-m-Kompaktfräsen W 100 Fi, W 120 Fi und W 130 Fi stattete Wirtgen in der neuen Generation mit Technologien aus, die bisher den Großfräsen vorbehalten war.

Die neue Wirtgen Kompaktfräsen-Klasse ist besonders wirtschaftlich und nachhaltig
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Das betrifft die digitalen Assistenzsysteme Maschinensteuerung Mill Assist, Wirtgen Performance Tracker (WPT) und das Nivelliersystem Level Pro Active.

Die 3 Frontlader mit Arbeitsbreiten von 1,0 m, 1,2 m und 1,3 m, die mit einer maximalen Frästiefe bis zu 330 mm aufwarten, sind mit einem Motor der Abgasstufe EU Stage 5/US Tier 4 Final ausgestattet. Der Dieselmotor von John Deere bietet eine Motorleistung von 265 kW/360 PS. Wirtgen und John Deere passten die Drehmomentkennlinie des Motors auf die Anforderungen für das Kaltfräsen an, was den Kraftstoffverbrauch beeinflusst.

Kompakte Abmessungen und ein optimiertes Maschinengewicht für den einfachen Transport prädestinieren das Maschinentrio für zahlreiche Baustelleneinsätze. Die wendigen Kaltfräsen eignen sich besonders für Fräsarbeiten unter beengten Platzverhältnissen wie in Innenstädten oder auf Parkplätzen Durch den schnellen Wechsel der FCS-Fräswalzen mit unterschiedlichen Linienabständen und unterschiedlichen Arbeitsbreiten lassen sich die Kompaktfräsen von Wirtgen auch auf der Baustelle in kürzester Zeit für wechselnde Anwendungen umrüsten.

Moderner Arbeitsplatz für den Fräsenfahrer

Der neu entwickelte Fahrstand zeichnet sich durch Komfort, ergonomisch gestaltete Bedienelemente, hochwertige Haptik und modernes Design aus. Für die bei Wirtgen Fräsen gewohnt gute Sicht auf alle wichtigen Arbeitsbereiche sorgen neben der schmalen Wespentaille auch bis zu 5 Kameras. Über das neue 5“-Bediendisplay in der Multifunktionsarmlehne werden zudem alle wesentlichen Maschineninformationen angezeigt. Der Aufstieg zur Fräse gestaltet sich mit automatischer Höhenanpassung am Heck. So kann der Maschinenbediener den Fahrstand in jeder Arbeitssituation ergonomisch betreten.

Mill Assist für effizienteres Fräsen

Im Automatikbetrieb stellt der Mill Assist das günstigste Arbeitsverhältnis zwischen Leistung und Betriebskosten ein. Dies erhöht nicht nur die Fräsleistung, sondern reduziert auch Diesel-, Wasser- und Meißelverbrauch sowie CO2-Emissionen.

Der Fräsenfahrer kann zusätzlich eine Arbeitsstrategie „Eco“, „Leistungsoptimiert“ oder „Fräsbildqualität“ vorwählen. So ist es möglich, die erforderliche Fräsbildqualität auf einer Skala von 1 für grob bis 10 für sehr fein vorab per Knopfdruck zu definieren.

Der Mill Assist steuert auch den Motorantrieb automatisch. In Verbindung mit dem Dieselmotor lassen sich die Fräswalzendrehzahlen nach unten und oben erweitern. Im niedrigen Drehzahlbereich können Kraftstoff und Meißelverschleiß signifikant reduziert werden. Im oberen Drehzahlbereich wird auch bei höheren Flächenleistungen eine hohe Qualität des Fräsbildes erzielt.

WPT für Leistungs- und Effizienzdokumentation

Der Wirtgen Performance Tracker ermittelt automatisch und exakt Flächenfräsleistung, Fräsvolumen und Verbrauchswerte der Maschine – ganz ohne externen Vermesser auf der Baustelle. Alle wichtigen Leistungs- und Verbrauchsdaten werden dem Fräsenfahrer auf dem Bedienstand in Echtzeit angezeigt und unmittelbar nach Abschluss der Fräsarbeiten in einem automatisch generierten Bericht per E-Mail auch an den Maschinenbetreiber gesendet. Der WPT ist optional und kann auch bei bereits in Betrieb genommenen Kompaktfräsen jederzeit nachgerüstet werden.

Der leistungsstarke John Deere Motor mit exakt auf Kaltfräsen zugeschnittener Drehmomentkennline ermöglicht produktives und effizientes Fräsen

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