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Nicht nur die Isolierung zählt

Interessante Neuigkeiten bringt der Asphaltmuldenhersteller Amtec mit seinem Partner CMT aus Schweden, um der thermischen und mechanischen Entmischung beim Asphalttransport entgegenzuwirken.

Untersuchungen zeigten, dass viele Fuhrunternehmen für die Temperaturhaltung ungeeignete Dachsysteme oder Rollplanen einsetzen. Um die Vorgaben des BMVI zu gewährleisten, kann sicher nur ein absolut wind-, und wasserdichtes Dach-Systemen die Grundanforderung erreichen. Da nützt die beste Isolierung nichts, wenn Schlagwasser die Oberfläche auskühlt oder der Fahrtwind durch Bindemitteloxidation an der Asphaltoberfläche Verkrustungen produziert.

In Schweden liegen dazu gute Ergebnisse mit den Faltsystemen von Fliptop und dem CMT Thermotop-Systemen (Folie und Festdach) vor. Beide Dachsysteme schließen die Muldenöffnung sozusagen hermetisch gegen Außeneinflüsse ab.

Mechanischen Entmischungen entgegenwirken

Beim Befüllen des Lkw an der Asphaltmischanlage führt das Abrollen von Großkörnungsanteilen zur Entmischung. Dieses Phänomen ist vor allem bei Kastenmulden stark ausgeprägt. Ursächlich dafür ist die steile Kegelbildung (Abbildung 1). Rundmulden füllen sich in der Mischanlage gleichmäßiger durch die Seitenstütze und bilden nur flache Füllkegel aus (Abbildung 2). Unterbrochene Füllprozesse auf einen Ladepunkt führen zum gleichen Effekt. Am Ende zeigt sich die Entmischung durch Streifenbildung beim Einbau.
Um der mechanischen Entmischung besser vorzubeugen, ist es ratsam, Teilladungen an der Asphaltmischanlage vorzunehmen. Die beste Reihenfolge dabei: vorne-hinten-mitte. Damit wird eine kompaktere Ladeform erzielt, mit dem Ergebnis, dass eine Entmischung vermieden wird und die Wärmehaltung besser erfolgt.

In Kastenmulden, die standardisiert beladen werden, kommt es zu Abrolleffekten von Grkorn an den Flanken und zu einer greren OberflchenauskhlungFoto: Abbildung: Amtec
Rundmulden mit schwedischem Beladungsmuster fhren zu einer kompakten Befllung ohne Abrolleffekte und eine bessere WrmehaltungFoto: Abbildung: amtec

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Asphalttransport

Asphalt bleibt nicht nur durch die Isolierung heiß

Der Asphaltmuldenhersteller Amtec uud sein Partner CMT bieten Lösungen, um thermischen und mechanischen Entmischung beim Asphalttransport entgegenzuwirken.

    • Asphalt, Kipper, Lkw, Transport
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Meiller

Auch Europas Weltmarktführer für Kipper- und Wechselaufbausysteme, die F.X.MEILLER Fahrzeug- und Maschinenfabrik-GmbH & Co KG aus München, zeigte zur Weltleitmesse für Nutzfahrzeuge thermoisolierte Kippaufbauten für den Asphalttransport. Verschiedene Aufbauten mit Vollisolierung und integrierter, hochmoderner Messtechnik wurden präsentiert. Die neue Thermoisolierung wird als Halfpipe-Kippsattelanhänger, als Hinterkipper oder Asphaltmulde auf einem Lkw-Fahrgestell angeboten.

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Asphalttransport

TÜV Süd zertifiziert Thermomulden-Kipper

Mit einer neuen Zertifizierung von TÜV Süd haben Fahrzeughersteller die Möglichkeit, die durchgängige Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen für Thermomulden für den Asphalttransport nachzuweisen.

    • Asphalt, Transport, Lkw
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Fliegl Trailer garantiert gesetzliche Isolierungs-Richtwerte

Die Voraussetzungen für den Transport von Asphalt in Thermomulden sind klar definiert: Der Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) der Fahrzeuge muss über 1,65 m²K/W liegen. Dass sein Asphaltprofi Thermo diesen Standard problemlos erfüllt, dafür bürgt Fliegl Trailer ab sofort mit einem Herstellerzertifikat, das jeder Kunde bei Übergabe des Kippers erhält.

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