Das Freigelände mit den Baumaschinen, Baugeräten, Nutzfahrzeugen und der Kommunaltechnik ist bereits nahezu ausgebucht. Und auch in den Hallen ist die Buchungslage erfreulich hoch.
Mit dem diesjährigen Sonderthema „Ein zweites Leben für Baustoffe” – Recycling im Hoch- und Tiefbau – wird der Blickpunkt auf den verantwortungsvollen Umgang mit knapper werdenden Rohstoffen im Baugewerbe gelenkt. Hohe Transportkosten und wachsende Probleme mit anfallendem Sondermüll sind weitere Faktoren. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Branchenpartnern werden in einer Sonderschau beispielhafte Produkte, Lösungen, Studien und Neuheiten gezeigt.
Prof. Dr. Helmut Offermann von der Technischen Hochschule in Lübeck meint: „Von allen Wirtschaftszweigen fallen am Bau die meisten Abfälle an. Deshalb müssen wir die Chancen des Recyclings nutzen. Wenn wir ressourcenschonend bauen wollen, müssen wir uns auch über die Lebensdauer von Baustoffen Gedanken machen. Der Wunsch nach neuen Baustoffen ist dabei nur eine Seite der Medaille, deponieren eine andere! Regionale Baustoffe, die aufbereitet werden, könnten der Weg in die Zukunft sein. Dazu müssen Bauherren bewusst regionale Baustoffe wählen und Baustoffhersteller trennbare Stoffe anbieten.”
Im Freigelände Süd werden Lösungen zu Elektromobilität präsentiert. Nutzfahrzeuge, Ladestationen, Bau und Service der Anlage am Betriebssitz sowie die Stromerzeugung auf dem Firmengebäude sind dabei wesentliche Eckpunkte.