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In NRW wird vor allen an Brücken gebaut werden
Foto: Thorsten Malinowski
In NRW wird vor allen an Brücken gebaut werden

Verkehrspolitik

NRW erhöht Investitionen in Straßen und Brücken

Das Land Nordrhein-Westfalen sieht für 2023 insgesamt 213,4 Mio. Euro für Erhaltungsmaßnahmen an Landesstraßen und Brücken vor.

Investitionen in das Radwegenetz an Landesstraßen sind dabei noch nicht erfasst. Diese werden in einem separaten Radwegeprogramm aufgelistet.

In den Jahren 2020 und 2021 betrug der Ansatz im Landeshaushalt für die Erhaltungsmaßnahmen rund 185 und 205 Mio. Euro.

138,4 Mio. Euro fließen in 133 größere Einzelprojekte an Fahrbahnen, Brücken und sonstigen Anlageteilen. Weitere 75 Mio. Euro werden als Pauschale eingeplant. Damit soll flexibel und schnell auf kleinere und unvorhergesehene Vorhaben reagiert werden können. Die Auswahl der Projekte, die mit diesen Mitteln realisiert werden, erfolgt in Eigenverantwortung der jeweiligen Regionalniederlassung von Straßen.NRW.

Entsprechend der aktuellen Bauwerksprüfungen sind in der Verantwortung von Straßen.NRW derzeit 205 Ersatzneubauten, 22 Brückenverstärkungen und 69 Brückeninstandsetzungen im Zuge von Land- und Bundesstraßen erforderlich (Stand 1. Januar 2023). Allein für diese Brücken im Zuge von Bundes- und Landesstraßen beziffert das Landesverkehrsministerium den Sanierungs- und Erhaltungsbedarf auf gut 1,8 Mrd. Euro.

Darüber hinaus sind im Zuge von Autobahnen laut Information des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Nordrhein-Westfalen 873 Brücken-Teilbauwerke besonders sanierungsbedürftig. (MAI/RED)

Tipp: Das Landesstraßenerhaltungsprogramm 2023 finden Sie als PDF zum Herunterladen.

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