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Obernkirchener Sandstein sucht Investor

Die vor einigen Jahren in den Obernkirchener Sandsteinbrüchen gefundenen Dinosaurier-Spuren sorgten für Aufsehen. Nun musste aus wirtschaftlichen Gründen die Geschäftsleitung des Traditionsunternehmens Ende November 2015 die Einleitung eines Insolvenzverfahrens beantragen, welches voraussichtlich zum 01. Februrar 2016 eröffnet wird.

Seit mehr als 1000 Jahren wird in Obernkirchen vor den Toren von Hannover der berühmte Obernkirchener Sandstein abgebaut. Aufgrund seiner ausgezeichneten Frost- und Witterungsbeständigkeit sowie wegen seiner hervorragenden Resistenz gegenüber diversen Umwelteinflüssen ziert der Obernkirchener Sandstein europaweit unzählige Kirchen, Klöster, Schlösser und moderne Fassaden. Aus wirtschaftlichen Gründen musste die Geschäftsleitung der Obernkirchener Sandsteinbrücke GmbH Ende November 2015 die Einleitung eines Insolvenzverfahrens beantragen, welches voraussichtlich zum 01. Februar 2016 eröffnet wird. Mit gut 30 Mitarbeitern fertigt das Unternehmen ein Vollsortiment aus Naturstein, Platten- und Blockware sowie Steinmetzarbeiten in handwerklicher und maschineller Bearbeitung. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Mindener Rechtsanwalt Sascha Bibiha bestimmt, die parallele Insolvenz der Obernkirchener Sandstein GmbH amp; Co. KG wird von Frau Rechtsanwältin Katja Kuhlmann verwaltet.

Gemeinsam mit den vorläufigen Insolvenzverwaltern bemüht sich das Management des Unternehmens nunmehr um eine nachhaltige Sanierung. In diesem Zusammenhang wurde die Mentor AG mit der Durchführung eines Investorenprozesses beauftragt. Dieser richtet sich insbesondere an strategische Interessenten aus den Bereichen Naturstein und Baustoffe. Ansprechpartner für aktive Interessenten ist Herr Uwe Borgers (uwe.borgers@mentor.ag).

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Doll meldet Insolvenz an

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