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ÖPP-Projekt A 94 ist vergeben

Heute wurde das europaweite Vergabeverfahren für das ÖPP-Projekt auf der A 94 zwischen Forstinning und Marktl durch Erteilung des Zuschlags an den erfolgreichen Bieter beendet.

Das Projekt sieht den vierstreifigen Neubau des 33 km langen Abschnitts der A 94 zwischen Pastetten - Dorfen ? Heldenstein vor

Den Zuschlag erhielt das Konsortium Isentalautobahn GmbH amp; Co. KG mit den Gesellschaftern BAM PPP A-Modell Holding GmbH, Effiage S.A. und Berger Bau GmbH. Zuständige Vergabestelle ist die Autobahndirektion Südbayern. Als nächsten Schritt nach der Zuschlagserteilung wird nun das Konsortium die Finanzierungsverträge abschließen. Der Vertragsbeginn ist für den 1. Februar 2016 vorgesehen. Das Projektvolumen beträgt rund 1,1 Mrd. Euro.

Das Projekt sieht den vierstreifigen Neubau des 33 km langen Abschnitts der A 94 zwischen Pastetten - Dorfen - Heldenstein vor, der bis Ende Oktober 2019 im Rahmen des ÖPP-Projekts abgeschlossen sein soll. Ferner sind Erhaltung und Betrieb des insgesamt 77 km langen Abschnitts zwischen Forstinning und Marktl über einen 30jährigen Vertragszeitraum Projektgegenstand.

Bundesverkehrsminister Dobrindt kommentierte die Vergabe folgendermaßen: „Mit der Zuschlagserteilung für das ÖPP-Projekt auf der A 94 wird ein weiterer wichtiger Meilenstein für den zügigen, durchgängigen Bau der A 94 von München bis Pocking geschafft. Der Spatenstich soll im Februar 2016 erfolgen.“

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