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Archiv 22. August 2013

Olaf Enger ist neuer Hauptgeschäftsführer

Das Präsidium des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe (MIRO) hat Dr.-Ing. Olaf Enger (51) zum neuen Hauptgeschäftsführer berufen. Im August hat er seinen Dienst in der Geschäftsstelle in Köln angetreten.

Dr. Olaf Enger ist neuer MIRO-Hauptgeschftsfhrer.
Dr. Olaf Enger ist neuer MIRO-Hauptgeschftsfhrer.

Der promovierte Bergingenieur bringt über 20 Jahre einschlägige Berufserfahrung mit. Dr. Enger arbeitete nach seinem Studium und der Assistentenzeit an der TU Clausthal zunächst bei der Treuhandanstalt in Berlin, wo er als Referent im Direktorat „Energie/Bergbau/Steine und Erden“ an der Privatisierung von Bergbauunternehmen mitwirkte. Nach Tätigkeiten bei verschiedenen Kies-, Sand- und Recyclingunternehmen übernahm er vor rund vier Jahren die Geschäftsführung der Euroquarz GmbH und deren Tochtergesellschaften. Seit vielen Jahren bringt sich Dr. Enger außerdem aktiv in das Verbandsgeschehen ein. So ist er seit 2001 Vorsitzender des Bundesüberwachungsverbandes Kies, Sand, Splitt. Als langjähriges Vorstandsmitglied in vero (ehem. WVB) sowie im damaligen Bundesverband der deutschen Kies- und Sandindustrie (BKS) und jetzigen MIRO, bestimmte er Entwicklung und Ausrichtung der Verbandslandschaft aktiv mit.

Zeitgleich hat das Präsidium des Bundesverbandes Walter Nelles. Assessor des Bergfachs, zum Stellvertretenden Hauptgeschäftsführer von MIRO berufen. Seit Mai 2008 ist Nelles als Geschäftsführer im MIRO u.a. für die Bereiche Arbeitssicherheit, Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik, Technischer Umweltschutz, Bergrecht sowie Forschung tätig. Zudem betreut er die Arbeitsgemeinschaft Quarz.

Die neue Hauptgeschäftsführung wird gemeinsam mit den Geschäftsführern Christian Haeser, der die Bereiche Rohstoffsicherung, Umweltschutz, Folgenutzung und Recht verantwortet, sowie Raimo Benger, der sich von Duisburg aus u.a. für die Bereiche Steuern und Betriebswirtschaft stark macht, sämtliche anstehenden Aufgaben auf Bundes- und europäischer Ebene engagiert angehen und speziell die politische Arbeit verstärken.

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