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Verfahren zum Patent angemeldet 9. März 2020

Pflaster erstmals leiser als Asphalt

Ein neues Herstellungsverfahren von gebundener Pflaster- und Plattenverlegebauweise zur Lärmreduzierung wird patentiert. Entwickelt hat es Dipl.-Ing. (FH) Bernd Burgetsmeier, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Straßenbau. Fachbereich Pflasterbau.

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Viele Städte und Gemeinden wollen einerseits aus gestalterischen Gründen Pflaster- oder Plattenbeläge, scheuen aber wegen der Lärmemissionen die Verwendung von Pflasterbelägen und setzen lieber auf Asphalt. Lärm wird innerstädtisch zunehmend zu einem großen Störfaktor. Ein neues Verfahren gebundener Pflaster- und Plattenverlegebauweise verspricht eine Reduzierung der Lärmemissionen durch Befahrung gegenüber dem Referenzasphalt.

Rundum-Sorglos-Paket

Gleichzeitig schreckt viele die Schadensanfälligkeit und der Wartungsaufwand und die Fugenpflege von Pflasterbelägen ab. Sei es durch Pfützenbildung, Unkrautbildung oder Fugenausspülungen, vielen ist der Arbeitsaufwand für die Pflege zu groß.

Das neue Verfahren löst all diese Probleme. Und es bietet weitere Vorteile. So werden variable Möglichkeiten zur Rutschoptimierung der Oberfläche und eine weitgehende Tausalzbeständigkeit der Pflasterdecke realisiert. Kurzum: ein Rundum-Sorglos-Paket mit erhöhter Dauertauglichkeit.

Zum Patent angemeldet

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Erste Marktanfragen ergaben erfolgsversprechende Rückmeldungen, schnell waren erste Auftraggeber gefunden. Deshalb wurde dieses Verfahren Anfang März 2020 zum Patent angemeldet. In den Folgemonaten werden baubegleitend erste Objekte realisiert, so dass spätestens ab Sommer umfangreiche Ausführungsbeschreibungen und bebilderte Dokumentationen verfügbar sind, die wir an dieser Stelle präsentieren können.

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