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Plattform zur Digitalisierung im Straßenbau

Die Plattform Q Point zur Digitalisierung ist herstelleroffen und schnittstellenfreundlich, d.h. man kann auch Fremdsysteme wie z.B. vorhandene Warenwirtschaftssysteme, Flächenverdichtungssysteme von Walzen, und vieles mehr integrieren.

Inhaltsverzeichnis

Nadler ist der Vertriebspartner Deutschland in und der Schweiz, Q Point liefert die Software, Support, Schnittstellen und ein aktuell 60-köpfiges Entwickler Team. Q Point kann den gesamten Materialprozess abbilden. Von der Rohstoffgewinnung zur Mischanlage auf die Straße, in die Fräse zurück in einen Recyclingprozess.

Womit man anfangen kann

Nadler hat für den Tief- und Straßenbau 8 Einstiegspunkte in die digitale Baustelle erarbeitet. Durch diese findet die gesamte Belegschaft leicht in das Thema und das Management die Mitarbeiter für die Digitalisierung durch sofortiges Einsetzen eines spürbaren Nutzens im Betrieb. Die Einstiegsthemen sind:

  • automatische Einbau- und Logistikkonzepterstellung (Bsp. QSBW 4.0),

  • automatische Ressourcenanpassung und Informationsmöglichkeit aller Beteiligten bei Projektverschiebung,

  • systemgesteuerte Planung und Disposition, der Best Buddy des Disponenten ersetzt Excel,

  • automatische Auslastungsübersicht aller Maschinen,

  • weniger Rezeptwechsel in der Mischanlage führt zu steigender Produktivität,

  • Echtzeitverfolgung der eingebauten Tonnagen (Asphalt),

  • Verdichtungskontrolle (FDVK) für alle Walzentypen und

  • automatischer Baustellentagesbericht.

Viele Effekte

Themen wie QSBW 4.0 lassen sich per Knopfdruck erledigen und sind plötzlich keine Herausforderung mehr.

So ist es möglich alle Bau-Projekte für alle Bauleiter auf einen Blick sichtbar zu machen via Tablet, Smartphone oder PC anstatt Excel Tabellen zu durchstöbern. Ähnlich verhält es sich bei einer Verschiebung eines Projekts - per Drag & Drop wird verschoben und alle sind informiert. Auch das Wetter wird überwacht und hilft bei der Entscheidungsfindung.

Die Erstellung von Einbau- und Logistikkonzepten (QSBW 4.0 Ready) erfolgt aus den bestehenden Planungsdaten per Knopfdruck. Die Plankosten der Asphaltbaustelle sind in jedem Planungsstadium ersichtlich. Jeder Bauleiter kann sein Projekt mit unterschiedlichen Ressourcen simulieren und sieht die jeweiligen Auswirkungen auf die Plankosten. Bei der Berechnung der LKW Umläufe werden aktuelle sowie historische Verkehrsdaten berücksichtigt. Zu jeder Zeit kann ein realistischer Zeitansatz ermitteln werden. Die Erstellung des Soll-Bautageberichts für die Kolonne erfolgt vollautomatisch. In der Disposition wird ebenso angesetzt. Maschinen und Geräte werden per Webshop gebucht, angefordert bzw. wieder freigegeben. Genauso können die Wartungsintervalle festgehalten und dokumentiert werden. Darüber hinaus können alle Maschinen mit Telematik Einheiten ausgestattet werden. Somit wird die Maschinenauslastung dokumentiert und die Kosten werden der richtigen Kostenstelle zugeordnet. Das geht so weit, dass auch Maschinendaten wie Ölstand, Temperatur, etc. aus der Ferne überwacht werden können. Die Möglichkeiten beim Thema Digitalisierung sind quasi unbegrenzt. Es macht keinen Sinn sich sofort alle Produkte ins Haus zu holen sondern bei einem Thema das wichtig ist und Nutzen bringt zu beginnen und erfolgreich ins Unternehmen einzuführen.

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