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Prüftechnik

Präzise und zerstörungsfreie Schichtdickenmessung

Mit dem Mit-Scan-T3 hat die MIT GmbH aus Dresden die dritte Generation eines elektromagnetischen Schichtdickenmessgerätes aufgelegt.

Das Messgerät ist für die zerstörungsfreie und genaue Bestimmung von Schichten des Oberbaus in Asphalt und Beton gemäß TP D-StB 12 ausgelegt und seitens der BASt offiziell anerkannt.

Das Gerät

Das Mit-Scan-T3 verwendet ein weiterentwickeltes Wirbelstromverfahren, das Puls-Induktionsverfahren. Es setzt den Einbau von Messreflektoren aus Metall unter die zu messenden Schichten voraus. Diese werden bereits während des Einbaus vor dem Fertiger ausgelegt und überbaut.

Das Gerät kann mit allen offiziell zugelassenen Reflektor-Formaten gemäß TP D-StB 12 bzw. Standardleistungskatalog (STLK) verwendet werden. Aluminium-Ronden in Asphalt bzw. Stahl-Ronden in Beton haben sich in der Praxis zunehmend durchgesetzt. Auch Rechteck-Folien bzw. Platten aus Aluminium sind recht verbreitet.

Die Funktionsweise

In der Sensoreinheit des Schichtdickenmessgerätes wird ein zeitabhängiges Magnetfeld, das Sendefeld, erzeugt. Dieses breitet sich aus und trifft auf den eingebauten Messreflektor aus Metall, den Gegenpol. Im Gegenpol (Reflektor) werden nun entsprechende Wirbelströme angeregt, die ein zeitabhängiges Magnetfeld erzeugen. Dieses breitet sich aus und trifft als so genanntes Antwortfeld auf die Sensoreinheit des Messgerätes. Die Sensoren erfassen das Antwortfeld in seinem zeitlichen Abklingverhalten. Daraus errechnet das Mit-Scan-T3 schnell, sehr genau und zerstörungsfrei die Schichtdicke – gemessen von der Auflagefläche des Reflektors bis zur Straßenoberfläche.

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Sicher zerstörungsfrei Schichtdicken messen ist das Ziel neuer Seminare

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Gelungene Premiere: Online-Seminare zur Schichtdickenmessung

Die MIT Mess- und Prüftechnik GmbH aus Dresden startete erfolgreich mit Online-Seminaren zur zerstörungsfreien Schichtdickenmessung.

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Schichtdickenmessung beim Asphalteinbau

MOBA erzielte den ersten Platz in der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ des VDBUM-Förderpreises 2018. Das prämierte System Pave-TM misst automatisch und kontinuierlich die eingebaute Schichtdicke. Manuelles Nachmessen und ein kostensteigerndes „lieber-sicherheitshalber-mehr-einbauen“ gehören damit der Vergangenheit an.

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Substanzbewertung von Straßen

Die FGSV hat zum ersten Mal das Arbeitspapier „Anwendung des Georadars zur Substanzbewertung von Straßen, Teil A: Bestimmung von Schichtdicken des Oberbaus von Verkehrsflächenbefestigungen mit dem Georadar-Impulssystem“, Ausgabe 2016, vorgelegt. Ein weiterer Teil ist in Bearbeitung.

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Regelwerk zum Schichtenverbund

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen hat nun erstmals die „Hinweise zur Erzielung eines anforderungsgerechten Schichtenverbundes bei Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt“ (H SVA) mit der Ausgabe 2017 herausgegeben.

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