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Regelmäßig Audits an Förderbandanlagen

Erfüllen Förderbandanlagen die geforderten Standards und lassen sich Prozesse sogar noch verbessern? Die speziell geschulten Mitarbeiter von Flexco untersuchen im Rahmen eines Audits die Anlagen und stellen nicht nur die Konformität fest, sie decken auch Optimierungspotenziale auf.

Mit einem unverstellten Blick bewerten Auditoren die Bandfrderanlagen der Anwender

Entlang der Förderbandanlage verfolgen sie die vier Hauptursachen für mögliche Probleme - Materialrücktrag, Bandschieflauf, Materialverlust und Bandschlupf - und empfehlen technische Lösungen zu deren Beseitigung, auch bei Komponenten anderer Anbieter. Damit kann der Betreiber die Produktivität seiner Anlage steigern.

„Audit" ist ein Kunstwort und bezeichnet einen Vorgang, bei dem sich ein Zuhörer - der Auditor - dem widmet, was ihm andere Personen sagen. Daraus zieht er seine Schlüsse. Dabei hört er nicht nur zu, er sieht auch, und das Wichtigste: Er spürt sich hinein.

„Mit unserem Audit erhalten Betreiber einen echten Mehrwert", schildert Dieter Maurer, Gebietsverkaufsleiter bei Flexco. „Zunächst stellen wir fest, ob das Unternehmen das, was es sich selbst als Ziel gesetzt hat, mit seinem System erreichen konnte." Die Fachleute identifizieren gemeinsam mit dem Betreiber die Hauptursachen für mögliche Probleme, dokumentieren sie und empfehlen technische Lösungen, wie sich die Störungen beseitigen und die Ergebnisse sogar noch verbessern lassen.

„Zuerst schauen wir nach dem Materialrücktrag", erklärt Dieter Maurer. Dabei betrachtet er mit seinem Team detailliert die Band- und Pflugabstreifer. Denn diese reinigen das Band und erhöhen damit die Produktivität der Anlage. Der nächste Punkt ist Bandschieflauf, der zu ungleichmäßigem Bandverschleiß und Beschädigungen der Anlage führen kann. Wandert das Band nur zu einer Seite oder zwischen beiden Seiten hin und her? Tritt der Schieflauf ständig auf oder nur gelegentlich? Wird das Band wellenförmig abgenutzt und hat es eine niedrige, mittlere oder hohe Spannung?

Erhebliche Kosten für den Betreiber können durch Materialverlust an den Transfer- und Übergangspunkten sowie entlang der Strecke entstehen. Um diesen zu vermeiden, gilt es Prallbetten und Seitenabdichtungssysteme zu überprüfen. Die vierte Ursache ist Bandschlupf. Zwischen Trommel und Gurt findet ein Reibschluss statt, der die Kräfte überträgt. Ist an der Laufseite des Fördergurts und an der Antriebstrommel Verschleiß vorhanden, kann es zu einem Schlupf kommen. Anhaftendes Material, das Verformungsverhalten der Werkstoffe oder zum Beispiel auch der Einsatz in feuchtem oder trockenem Betrieb können die Alterung der Komponenten erheblich beeinflussen. Hier sind je nach Anforderung geeignete Trommelbeläge, Gummi oder Keramik mit unterschiedlichen Belagsoptionen gefragt, die eine optimale Kraftübertragung bei hoher Lebensdauer sicherstellen. Sie müssen Vibrationen im Gurt reduzieren und somit verhindern, dass Abstreifer flattern.

Betreiber, die Bandförderanlagen im Einsatz haben, können mit dem Audit von Flexco mit wenig Aufwand deutlich Kosten reduzieren und die Nachhaltigkeit ihres Betriebs verbessern. "Wir können den Anwendern schwarz auf weiß Art und Umfang der Effizienz-Steigerungen aufzuzeigen", verspricht Flexco-Experte Dieter Maurer.

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