Remex bietet mit Granova hochwertiges Produkt
Seit der Einführung des sogenannten Green Deals im Jahr 2012 gibt es in den Niederlanden klare Vorgaben für die Qualitätsverbesserung von HMV-Asche. Remex kann diese jetzt anbieten.
Erarbeitet in Zusammenarbeit der Vereinigung der niederländischen Abfallunternehmen mit dem Ministerium für Infrastruktur und Umwelt ist es erklärtes Ziel, zukünftig ausschließlich so hochwertiges Material herzustellen, dass dieses ohne technische Sicherungsmaßnahmen ungebunden oder gebunden im Erd- und Straßenbau oder in Bauprodukten verwendet werden kann.
Ab dem 1. Januar 2017 müssen mindestens fünfzig Prozent bzw. ab dem Jahr 2020 hundert Prozent der im Baubereich angewendeten HMV-Aschen diese neuen Qualitätsanforderungen erfüllen.
Die für die Vorgaben des Green Deals benötigte Technologie entwickelt Remex Mineralstoff GmbH am Standort seiner Tochtergesellschaft Heros Sluiskil B.V. in den Niederlanden. Durch drei neue Zusatztechnologien können Produkte hergestellt werden, die zusätzlich die technischen Anforderungen für die Verwendung als Zuschlag in Beton, Leichtbeton oder Asphalt erreichen.
Bei einem der neuen Produkte handelt es sich um granova hydromix, welches aus der hydromechanischen Aufbereitung (HMT) stammt. Für die erste Menge ist nach entsprechender Haufwerksanalyse die Konformitatä mit den Green Deal Vorgaben von SGS Intron bestätigt worden. granova hydromix kann jetzt im offenen Einbau des Straßen- und Erdbaus eingesetzt werden, technische Sicherungsmaßnahmen sind nicht mehr notwendig.
Passend zu diesem Artikel
Im Schweizer Kanton St. Gallen wird Bauschutt aufbereitet. Mit der nassmechanischen Anlage der Frei Fördertechnik AG wird der Output erhöht.
Über den Beitrag des Recyclings mineralischer Baustoffe für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz informierte sich die nordrhein-westfälische Bauministerin Ina Scharrenbach Anfang März bei Remex-Geschäftsführer Michael Stoll.
Auf ihren „Green Days“ präsentierte Ammann 3 neue Technologien, die die Asphaltherstellung umweltfreundlicher ermöglichen, da sie Emissionen reduzieren.