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Robot – Straßenbau 4.0

Sind Verbesserungen beim Straßenbau möglich durch Digitalisierung und Vernetzung? Diese Frage soll u.a. das Forschungsprojekt „Robot – Straßenbau 4.0“ klären. Es wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mit 1,7 Mio. Euro gefördert.

Am 16. November 2017 wurden Frderbescheide aus dem Innovationsprogramm Strae der BASt in Hhe von 1,7 Millionen Euro im BMVI in Berlin bergeben.

Im BMVI wurden am 16. November 2017 Förderbescheide aus dem Innovationsprogramm Straße der BASt übergeben.

Mit „Robot – Straßenbau 4.0“ soll erforscht werden, welche Verbesserungen durch Digitalisierung und Vernetzung beim Straßenbau möglich sind. Dazu gehört auch der Einsatz von modernen Sensor- und IT-Systemen, die die Qualität von der Herstellung des Mischguts bis hin zum Einbau des Asphalts während laufender Arbeiten permanent überwachen. Eine weitgehende Automatisierung des Einbauprozesses und damit eine höhere Herstellungsqualität sind möglich.

Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte anlässlich der Übergabe: „Mehr Automatisierung bedeutet auch mehr Arbeitssicherheit, gerade vor dem Hintergrund, dass auch in Zukunft zahlreiche Baustellen unter Verkehr eingerichtet werden müssen. Unser Ziel ist außerdem, dass Straßen bei besserer Qualität länger halten und deshalb weniger Instandhaltungsarbeiten notwendig sind. Das bedeutet weniger Staus.“

Am Forschungsprojekt „Robot-Straßenbau 4.0 – Autonom arbeitende Maschinen im Straßenbau 4.0“ sind die Verbundpartner Technische Hochschule Köln, Technische Universität Darmstadt, Moba Mobile Automation AG, TPA GmbH sowie 3D Mapping Solutions GmbH beteiligt.

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