Direkt zum Inhalt
Virtuell im Netz

Roka-Tech jetzt als Online-Messe

Die Veranstalter zeigen sich flexibel: Die Roka-Tech 2021 findet nun als Online-Messe bereits ab dem 15. März statt. Unter www.rokatech3d.de kann sie besucht werden.

Der Veranstalter sieht gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche virtuelle Roka-Tech.
Inhaltsverzeichnis

Unter rokatech3d.de präsentiert sich die weltweit größte Messe für Rohr- und Kanaltechnik in der unterirdischen Abwasserinfrastruktur im Internet: Die Roka-Tech virtuell  bietet fast alles, was auch die reale Messe zeigte.

„Schon vor einem Jahr waren wir komplett ausgebucht und freuten uns auf die – wieder einmal – größte Roka-Tech aller Zeiten“, sagt Ralph Sluke, Geschäftsführer des Veranstalters VDRK – Verband der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen e.V. Die unkalkulierbaren Corona-Beschränkungen führten zur Entscheidung für eine reine Online-Messe.

Sluke, selbst ausgebildeter IT-Fachinformatiker, kennt die Schwierigkeiten, virtuelle Messen attraktiv und als Besuchermagnet zu gestalten – und die Hemmschwellen, die den Zugang erschweren. Bequemes Handling für Aussteller und Besucher sowie Softwarelösungen, die viele „persönliche“ Kontakte ermöglichen, waren deshalb die wichtigsten Anforderungen an die virtuelle Veranstaltung.

Neben den digitalen Messeständen gibt es Konferenzen, Web-Seminare und Symposien. Die direkte Kommunikation wird durch Videocalls und Chats ermöglicht.

„Persönliche Kontakte“ sind möglich

Ihren virtuellen Messestand können die Aussteller fast wie einen realen bestücken: „Prospektständer“, „Videowand“, „Tresen“ und vieles mehr stehen für Produkt- und Dienstleistungspräsentationen zur Verfügung. Das Content Management-System macht die Einrichtung für den Aussteller einfach und flexibel und kann jederzeit geändert werden.

Registrierte Besucher haben Vorteile

Besucher können die Ausstellung ohne Registrierung nutzen: rund um die Uhr, rund um die Welt. Besucher, die sich kostenlos registrieren, bekommen erweiterte Möglichkeiten der Recherche sowie der aktiven und passiven Kontaktaufnahme.

Die Roka-Tech virtuell ist zunächst als „Dauerausstellung“ geplant. In der Zeit vom 21. bis 23. April, also während der eigentlichen Messe, wollen Veranstalter und Aussteller die Besucher mit besonderen Highlights locken.

Trotz großer Resonanz bei allen Beteiligten setzt der VDRK-Geschäftsführer auch zukünftig auf eine reale Roka-Tech: „Persönliche Gespräche und echte Hightech lassen sich nicht ersetzen.“ Dennoch sieht er viele Chancen für eine Weiterentwicklung der Roka-Tech virtuell: „Vielleicht wünschen unsere Besucher eine Dauerausstellung. Vielleicht sehen wir alle zwei Jahre eine Roka-Tech real und dazwischen eine Roka-Tech virtuell. Wir sind schnell und können alles umsetzen.“

Sluke geht davon aus, dass es im Netz etwa ab 15. März spannend wird. Dabei betont er: „Das hier ist Work in progress: nie fertig, aber immer auf aktuellstem Stand.“

Passend zu diesem Artikel

Die Finanzsituation der Kommunen bleibt prekär

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund erwartet von Bund und Ländern, die finanzielle Ausstattung der Kommunen nachhaltig zu verbessern, um Investitionen in Deutschlands Zukunft zu ermöglichen. Das ist insbesondere bei Schulen und Straßen notwendig.

 Laser statt Hammer

Im Zuge einer neuen Methode zur Integritätsprüfung von Bauwerken wird es zukünftig möglich sein, auch tieferliegende Schadstellen mithilfe von Lasern aufzuspüren. Ein Forschungsteam am Fraunhofer IPM hat ein System entwickelt, das zerstörungsfreie Delaminationsprüfungen mithilfe eines gepulsten Lasers ermöglicht.