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Förderbandwagen zur Waggonentladung 18. Oktober 2019

Schnell und präzise Verfahren

Fördertechnikspezialist Apullma hat sein Angebot um einen komplett aus Edelstahl gefertigten Förderbandwagen zur Waggonentladung erweitert.

Der Förderbandwagen zur Entladung von Schüttgütern aus Waggons ist schnell am Schienenstrang positioniert und muss nicht gelenkt werden, da er über eine V-Schiene auf Spur gehalten wird, die parallel zum Gleisbett verlegt ist. Somit hält er stets den gleichen Abstand zum Schienenstang. Kunden profitieren dadurch von einem besonders schnellen und präzisen Verfahren des Förderbandwagens bei minimalem Installationsbedarf vor Ort. Trichterwagen mit dosierbarer Entladeeinrichtung lassen sich so besonders schnell und effizient auf Schienen- bzw. Straßenniveau entleeren, ohne Entladebunker bauen zu müssen. Bei der ersten Anlage für den neuen Förderbandwagen ist die V-Schiene 45 m lang, sodass zwei Waggons entleert werden können, ohne dass der Zug verfahren werden muss.

Der neue Förderbandwagen des Herstellers ist in Stahl- oder Edelstahlausführung verfügbar. In Edelstahlauslegung eignet er sich gut für agressive Stoffe wie Salze und Düngemittel. Zu den Einsatzgebieten zählen Umschlagplätze von Schüttgutproduzenten, Baustoff- und, Gesteinshändlern, Spediteuren und Logistikanbietern, mit eigenem Gleisanschluss.

Flexibles Hauptförderband

Das Hauptförderband des Förderbandwagens ist über Hydraulik flexibel anstellbar und ist damit auf spezifische Ausgabesituationen – wie die Verladung auf unterschiedlich hohe Lkw – anpassbar. Das Aufgabeband ist ausfahrbar sowie im Neigungswinkel verstellbar und horizontal schwenkbar, sodass es flexibel unter den Ausgabeöffnungen der Waggons positioniert werden kann, ohne die Waggons zeitaufwendig in eine exakte Position rangieren zu müssen. Gesteuert wird der Förderbandwagen über eine einfach zu handhabende Funkfernbedienung. Sie kann optional sogar die Position des Aufgabebands speichern, was das Verfahren zwischen den Entladeeinrichtungen der Trichterwagen deutlich beschleunigt.

Das mittelständische Spezialunternehmen Apullma mit Sitz im niedersächsischen Goldenstedt befasst sich seit über 100 Jahren mit der Metallverarbeitung, seit 1975 ist es auf die Fördertechnik spezialisiert. Die gesamte Produktion ist auf individuelle Fertigung ausgerichtet.

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Individuelle Abstimmung

Die Auslegung des Förderbandwagens mit V-Schienenrad zur exakten Geradeausfahrt kann für Anwender individuell angestimmt werden. Der Durchsatz des serienreif verfügbaren Förderbandwagens beträgt inklusive 50 % Rangierzeit bis zu 700 t/h bei vergleichsweise schwereren Baustoffen. Die Standardlänge des Schüttgutförderers beträgt 12 m. Das Fahrgestell ist 3 m breit und damit so konstruiert, dass der Förderbandwagen ohne Sondergenehmigung für überbreite Schwerlasttransporte befördert werden kann, was wechselnde Einsatzorte ermöglicht.

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