Direkt zum Inhalt
Kipper 19. November 2021

Schwarzmüller-Kipper mit Asphaltschieber

Mit einer neuen Rückwand hat die Schwarzmüller Gruppe einen multifunktionalen Kipper konstruiert.

Das völlig neu entwickelte Heck öffnet und schließt sich mittels einer Hydraulik
Das völlig neu entwickelte Heck öffnet und schließt sich mittels einer Hydraulik
Inhaltsverzeichnis

Die Rückwand des Kippanhängers lässt sich mit einer Hydraulik jederzeit nach oben öffnen und kippt nicht nur beim Entladevorgang auf. In der Folge sind große Steine sowie lange Teile beim Transport kein Problem. Das Heck ist überdies geteilt und lässt sich über 2 Türen seitlich öffnen. So steht die Mulde auch dann in voller Breite offen, wenn die Hydraulik nicht eingesetzt werden kann, zum Beispiel bei Platzmangel. Zusätzlich sind in die Rückwand 2 Asphaltschieber eingebaut, um Mischgut an kleinere Straßenfertiger abzugeben.

Somit kann ein einziges Fahrzeug nicht nur Schüttgut, schwere Steine und lange Güter, sondern auch heißen Asphalt transportieren.

Zwei Asphaltschieber ermöglichen die Anlieferung von heißem Mischgut an kleinere Straßenfertiger
Zwei Asphaltschieber ermöglichen die Anlieferung von heißem Mischgut an kleinere Straßenfertiger

Kipper als Schwerpunkt

Der Kipper wurde speziell für den französischen Markt entwickelt, wo Schwarzmüller Angebot vor allem Stahlsegmentmulden liefert. Dabei sind Kippanhänger eine der stärksten Produktgruppen im Portfolio. Das Unternehmen hofft, nun auch mit Vollalu-Kippern und Thermomulden im französischen Markt punkten zu können.

Anzeige

Schwarzmüller bietet Kipper in Dutzenden Varianten, zum Beispiel mit unterschiedlichen Oberflächen für verschiedene Ladungen. Außerdem werden alle Kombinationen von Stahl und Aluminium erzeugt. Auch auf regionale Vorlieben geht Schwarzmüller ein, zum Beispiel mit einer Kastenmulde für den norddeutschen Raum oder jetzt mit dem neuen Heck in Frankreich.

Alle Schwarzmüller Kipper sind für extreme Einsätze konzipiert und ebenso robust wie langlebig ausgelegt. Es gibt sie in verschiedensten Ausstattungsvarianten, etwa mit elektrischem Verdeck, sowie mit zahlreichen Anbauteilen. „Wir treiben diesen Aufwand, um die Fahrzeuge für individuelle Einsatzbedingungen zu optimieren. Dadurch steigt die Leistungsfähigkeit im alltäglichen Betrieb. Und das erwarten unsere Kunden“, erläuterte der CEO Roland Hartwig.

Passend zu diesem Artikel