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Stabwechsel in der Planfeststellungsbehörde

Doppelter Neustart für die Planfeststellungsbehörde des Landes Schleswig-Holstein: Seit dem Jahreswechsel ist die unabhängige Behörde, die unter anderem für den Erlass von Planfeststellungsbeschlüssen sämtlicher Autobahn-Neubauten im Land zuständig ist, nicht mehr beim Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV-SH) angedockt, sondern direkt dem Verkehrsministerium zugeordnet. Zugleich erhält die Behörde eine neue Leitung.

Staatssekretr Dr. Rohlfs begrte die neue Leiterin des APV, Gesa Vlkl

Verkehrs-Staatssekretär und Amtschef Dr. Thilo Rohlfs begrüßte Gesa Völkl als neue Leiterin des Amtes für Planfeststellung Verkehr (APV). „Ich bin froh, dass wir mit Frau Völkl als langjährige leitende Mitarbeiterin der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung eine ausgewiesene Expertin für uns gewinnen konnten", sagte Rohlfs. Die 53jährige Ingenieurin war in ihrer 13-jährigen Tätigkeit als Leiterin des Brunsbütteler Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes unter anderem für die Planung des Neubaus der 5. Kanalschleuse in Brunsbüttel zuständig gewesen.

Das neue Amt, das vorerst in den Räumen des LBV-SH in der Mercatorstraße untergebracht ist, hat aktuell 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Personalbestand wird in diesem Jahr sukzessive erhöht. Dazu hat das Verkehrsministerium im Haushalt 2018 weitere Stellen angemeldet. Ziel ist, die Zahl der Beschäftigten auf über 40 zu steigern. Damit soll die Behörde so aufgestellt werden, dass sie ihre zahlreichen Aufgaben – unter anderem die Planfeststellung des deutschen Teils der Fehmarnbeltquerung – in angemessener Weise wahrnehmen kann.

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