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Steinverlegelöffel schafft auch große Felsblöcke

In Steinbrüchen und Kiesgruben kommen nur leistungsstärkste und effizienteste Baumaschinen zum Einsatz. Ihr volles Potenzial entwickeln sie jedoch erst durch Anbaugeräte, die den hohen Anforderungen gewachsen sind.

Die Firma Flatscher nutzt bereits drei dieser Steinverlegelffel, angebaut an CAT-Baumaschinen.

Die österreichische Firma Flatscher setzt bei Arbeiten im Erdbau, Kieswerk und Steinbruch auf Baggerlöffel des Rädlinger Maschinenbaus, die in Bauweise, Material und Form speziell auf die harten und anspruchsvollen Einsätze in der Gewinnungsindustrie abgestimmt sind. Im Vergleich zu herkömmlichen Tieflöffeln zeichnen sich der Fels- und der Steinverlegelöffel von Rädlinger durch eine äußerst robuste Bauweise aus. Die Löffel verfügen standardmäßig über eine Schutzpanzerung an Messer und Seitenschneide sowie über Verschleißstreifen, die sie vor Abnutzung schützen. Entscheidend für ein optimales Lösen und Bewegen von Böden, Fels und Gestein ist die Form der Werkzeuge. Um auch sehr große Felsbrocken und Steinblöcke aufnehmen und positionieren zu können, verfügt der sich nach hinten verjüngende Steinverlegelöffel über ein extrem weit nach vorne gezogenes Messer und Steinlegenasen am Löffelboden.

Die Firma Flatscher nutzt bereits drei dieser Steinverlegelöffel, angebaut an CAT-Baumaschinen. Durch den großen Öffnungswinkel des Löffels entsteht eine breitere Auflagefläche, sodass selbst große Felsblöcke ohne zu verkanten aufgenommen werden können. „Mit dieser Sonderform funktionieren unsere Arbeitsabläufe reibungslos und es entstehen seltener Schäden an den Löffeln“, sagt Bernd Flatscher, Geschäftsführer und Inhaber des Familienbetriebs.

Der Unkener Dachsteinkalk, den Flatscher im Pinzgau nahe der deutsch-österreichischen Grenze abbaut, eignet sich zur Herstellung von Beton, als Baustoff im Straßen-, Tief- und Hochbau und wird aufgrund seiner natürlich hellen Farbe auch im Garten- und Landschaftsbau häufig verwendet. Beliefert mit Wasserbausteinen, Mauersteinen, Edelsplitten, Bruchmaterialien und Naturmaterial werden daher nicht nur regionale Kunden, sondern auch überregionale Großabnehmer.

Unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der Firma Flatscher konstruierte der Rädlinger Maschinenbau die drei Steinverlegelöffel in unterschiedlichen Größenklassen. Die kleinere Version verwendet Flatscher vor allem für Steinverlegearbeiten auf Baustellen im Erd- und Wegebau. Sie hat eine Schnittbreite von 1 300 mm und ein Füllvolumen von 1 430 l. Bei den beiden größeren Versionen, die in den Steinbrüchen zum Einsatz kommen, beträgt die Schnittbreite 1 500 mm und das Füllvolumen 2 300 l. „Kundenwünsche nehmen die Mitarbeiter des Rädlinger Maschinenbaus ernst. So entstehen aus der Zusammenarbeit optimale Produktlösungen.“, erklärt Bernd Flatscher seine Entscheidung für die Rädlinger Anbaugeräte.

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