Die Landesregierung von NRW wird in diesem Jahr so viel wie noch nie in den Erhalt und die Sanierung der Landesstraßen-Infrastruktur investieren.
Straßenerhaltung
Mit mehr als 380 Mio. Euro werden in diesem Jahr im Bundes- und Landesstraßennetz rund 290 neue Erhaltungsmaßnahmen begonnen.
Aufgrund einer zunehmenden Flächenversiegelung sind neue Baustofflösungen gefragt. Wasserspeichernder Blähglasschotter schafft einen befahrbaren Untergrund mit klimaadaptiver Funktion.
In Schleswig-Holstein wird die Sanierung der Landesstraßen mit Mitteln in Höhe von 98 Mio. Euro fortgesetzt.
In seinem Jahresbericht bemängelt der Landesrechnungshof von Rheinland-Pfalz eine Verschlechterung des Zustandes der Straßen. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) will deshalb die Zusammensetzung des Asphaltes ändern.
Anfang Juni 2024 erscheint nun schon zum vierten Mal das beliebte Jahrbuch der „Asphalt und Bitumen“. Es bietet einen optimalen Marktüberblick.
Anders als noch im Frühjahr befürchtet, musste im vergangenen Jahr kein Straßenausbau in Sachsen-Anhalt wegen fehlender Finanzmittel verschoben werden.
Als erster Hersteller von Reparaturasphalt in Deutschland erhielt Instamak eine Zertifizierung von interseroh+ für seine neue Verpackung.
Pilotprojekt für mehr Langlebigkeit: Ein Forschungsteam der Hochschule München hat erstmalig in Deutschland die Fahrspuren einer Bushaltestelle aus Ultra-Hochleistungs-Faser-Beton (UHFB) hergestellt.
Wie lassen sich bei baulichen Maßnahmen an Betonfahrbahnen Verkehrsbeeinträchtigungen minimieren? Eine veränderte Plattengeometrie könnte interessante Lösungsansätze bieten.
2005 wurde in Deutschland eine Maut auf Autobahnen für Nutzfahrzeuge eingeführt. Deren Ziel „Straße finanziert Straße“ wird mit dem 1. Dezember 2023 ad adsurbum geführt.
Nach 40 Jahren Dienstzeit verabschiedete Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen den Chef des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH), Torsten Conradt, in den Ruhestand.
Auch 2024 wird wieder ein Spezialseminar zum Bau von Test- und Rennstrecken durchgeführt.
An der RWTH Aachen wird mit einem Demonstrator untersucht, wie die Wärmeenergie einer Straße genutzt werden kann.
Ein Gutachten des Landes Hessen, von Hessen Mobil und der TU Darmstadt beschreibt, inwieweit die Folgen des Klimawandels die Straßeninfrastrukturen in Hessen gefährden.
Die Landesregierung von NRW will mit einer Sanierungsoffensive die Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen zukunftssicher machen und vor allem die Sanierung und den Ersatzneubau in den Fokus rücken.
Die Leitungsarbeiten nahe der Stadtpfarrkirche St. Georg im bayerischen Freising mussten gestoppt werden. Archäologen fanden ein Skelett aus dem Mittelalter. Inklusive einer Prothese aus Blech für 4 Finger.
Kaltrecycling in situ hat sich als ressourcenschonende Technologie etabliert, die sich aufgrund der großen Zeit- und Kostenersparnis auch wirtschaftlich lohnt.
Der Jahresbericht 2022 der BASt informiert über deren Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Das Deutsches Institut für Urbanistik schätzt den Investitionsbedarf für die kommunale Infrastruktur bis 2030 auf 372 Mrd. Euro.