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Foto: Foto: Goldhofer
Der neue XLE im Einsatz bei Stingel fr den Transport von mobilen Brech- und Siebanlagen

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Transport von mobilen Brech- und Siebanlagen

Bereits den zweiten XLE-Tieflader hat die Goldhofer Aktiengesellschaft an die Unternehmensgruppe Stingel mit Sitz im schwäbischen Schwenningen übergeben, die mit ihren Geschäftsbereichen Schwertransporte und Baustoffrecycling deutschlandweit im Einsatz ist.

Gemäß der Redensart „Doppelt genäht hält besser“ hat man sich bei der Friedrich Stingel GmbH für die Anschaffung eines zweiten XLE-Tieflader aus dem Hause Goldhofer entschieden, der exakt so konfiguriert ist wie der XLE, der seit 2011 zum Stingel-Fuhrpark gehört. „Dadurch, dass wir jetzt zwei identische Züge haben mit exakt dem gleichen Achsabstand, können wir wesentlich flexibler disponieren“, schätzt Christoph Stingel ein, der zusammen mit seinem Bruder Michael und seinem Vater Wolfgang als Geschäftsführer das bereits 1933 auf der Schwäbischen Alb am Fuße des Heubergs gegründete Familienunternehmen leitet. „So müssen wir künftig nur einmal eine Transportgenehmigung beantragen, gilt diese doch jetzt für beide Züge.“

Der jetzt übergebene und um 3 m ausziehbare XLE 8 besteht im vorderen Bereich aus einem Dreiachs-Plateaufahrwerk und im hinteren aus einem Fünfachsfahrwerk, die über eine Achslast von je 12 t (technisch 14 t) verfügen, und wird von einem vierachsigen Volvo FH 16 750 gezogen. Das Gesamtgewicht beträgt 131 t, die Nutzlast 85 t. Die maximale Länge des Zuges beläuft sich dank des ausziehbaren Tiefbetts auf 29 m.

Zu den Charakteristika der XLE-Reihe von Goldhofer gehören bewährte Komponenten – wie Pendelachsen mit +/-300 mm Achsausgleich, unterschiedliche Fahrzeugbreiten oder ein kompakter Schwanenhals mit 2-Kreis-Lenkanlage – sowie die kompakte Bauweise, das sehr niedrige Eigengewicht, die hohe Achslast oder die extreme Ausziehmöglichkeit. „Für Goldhofer haben wir uns insbesondere aufgrund der Qualität und der Langlebigkeit der Fahrzeuge entschieden“, so Christoph Stingel. „Außerdem hat es natürlich Vorteile, mit einem Unternehmen aus der näheren Umgebung zusammenzuarbeiten. Kurze Wege bei Kundendiensten oder Reparaturen sparen Zeit und Geld.“

Eingesetzt werden soll das neue Fahrzeug beim Transport von mobilen Brech- und Siebanlagen der Tochterfirma SBR Stingel Baustoffrecycling GmbH. „Wir haben derzeit 17 dieser Anlagen, die in ganz Deutschland zum Einsatz kommen und vorwiegend alles aufbereiten, was im Straßenbau und auch im Hochbau wiederverwendet werden kann“, sagt Christoph Stingel, der in diesem Segment auch in den kommenden Jahren Wachstumspotenzial sieht.

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