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Macht Nieten setzen über dem Kopf leichter: das Schulter Exoskelett S700.
Foto: exoIQ GmbH
Macht Nieten setzen über dem Kopf leichter: das Schulter Exoskelett S700.

Arbeitskleidung

Über Kopf arbeiten

Das Schulter-Exoskelett S700 des Herstellers exoIQ greift unter die Arme und macht Arbeiten über Kopf oder auf Brusthöhe spürbar leichter.

Leichteres Arbeiten und bessere Ergebnisse garantiert der Einsatz des Exoskeletts bei allen Projekten, die wiederkehrende Tätigkeiten über Kopf oder auf Brusthöhe erfordern. „Der größte Vorteil ist die körperliche Entlastung der Anwenderinnen und Anwender“, sagt Antonio Ciborro Madrid, Leiter Baugeräte für Nordrhein-Westfalen bei Zeppelin Rental. Bis zu fünf Kilo Kraftunterstützung pro Arm bietet das Exoskelett. Damit fühlen sich die Werkzeuge und eigenen Arme fast schwerelos an.

Das akkubetriebene Schulter-Exoskelett mit elektro-pneumatischen System nimmt den Tragenden jedoch nicht die Last ab, sondern verteilt sie lediglich auf stärkere Körperpartien. Statt in die Schulter wird die Kraft zum Beispiel in die Hüfte eingeleitet. „Das Prinzip lässt sich vereinfacht mit einem Wanderrucksack vergleichen. Dort wird das Gewicht ebenfalls von der Schulter in die Hüfte verlagert“, erklärt Ciborro Madrid.

Jetzt einfach mieten

Mit der Aufnahme des Exoskeletts in das Mietprogramm zählt Zeppelin Rental zu den ersten Vermietdienstleistern Deutschlands, die ein solches Unterstützungssystem anbieten. „Wie sich Exoskelette unkompliziert und mehrwertbringend in die Projekte unserer Kundinnen und Kunden einsetzen lassen, beschäftigt uns schon seit Längerem. Mit dem S700 haben wir eine starke und innovative Lösung gefunden“, sagt Ciborro Madrid. Das Exoskelett für den Schulterbereich überzeugt mit seiner anpassbaren Kraftunterstützung und maximalen Bewegungsfreiheit. Das intuitive Gurtsystem ermöglicht ein schnelles An- und Ablegen. Dank der werkzeuglosen Größenverstellung ist eine flexible Nutzung durch mehrere Personen möglich.

So zahlreich die Vorteile, so vielfältig die Einsatzbereiche: Das Exoskelett kommt vor allem im Industriebereich wie dem Rohrleitungsbau zum Einsatz. Daher ist es zunächst exklusiv in der Mietstation für Industrial Equipment von Zeppelin Rental am Standort Oberhausen erhältlich. Weitere Einsatzfelder sind im Event-Bereich für den Auf- und Abbau von Bühnen, im Solarparkbau oder bei der Montage von Baugerüsten und -aufzügen. „Das Unterstützungssystem für den Schulterbereich ist für fast jede Baustelle geeignet. Das zeigt sich schon am Material, denn die Armschalen bestehen aus robusten Kunststoffen und die Gurte und Polsterungen aus abriebfesten Textilien“, betont Ciborro Madrid. Trotz der einfachen und benutzerfreundlichen Bedienung wird vor dem ersten Gebrauch eine Einweisung empfohlen. Darin werden nicht nur alle Gurte passend auf Größe und Gewicht eingestellt, sondern auch die Steuerung mit dem dazugehörigen Regler sowie die Einstellung der vier Benutzerprofile gezeigt. Aber auch die möglichen Einsätze und Abläufe werden bei den Produktvorführungen, die bereits mit Interessenten geführt werden, besprochen. „Wir freuen uns schon auf die Produkteinführung und sind gespannt, wie das Exoskelett bei unseren Kundinnen und Kunden ankommt“, sagt Ciborro Madrid.

Klimaschonende Ladeinfrastruktur

Der Bereich Energie, Klima und Wasser (EKW) der Zeppelin Rental GmbH schafft temporäre Ladeinfrastrukturen für Projekte aller Art. Als Energiehändler liefert Zeppelin Rental zudem Ökostrom, der über das öffentliche Netz bereitgestellt wird. Kunden profitieren so von einer passgenauen, kostengünstigen und nachhaltigen Stromversorgung.

Der Strombedarf auf Baustellen steigt stetig an. Neben energieintensiven Verbrauchern wie Kranen oder Containeranlagen werden künftig elektrisch betriebene Baumaschinen und Fahrzeuge vermehrt vor Ort geladen. Gleichzeitig ist die Energiemenge auch im innerstädtischen Bereich begrenzt. „Die Planung einer bedarfsgerechten Elektro-Baustelleneinrichtung ist deshalb essenziell“, sagt Timo Heitkamp, Bereichsleiter Energie, Klima und Wasser bei Zeppelin Rental.

Bei der Projektplanung schaffen Experten und Expertinnen von Zeppelin Rental zunächst eine Übersicht über den Einsatz von energieintensiven Verbrauchern und den benötigten Spitzenstrom. Auch individuelle Kundenwünsche wie die Einrichtung eines Ladeplatzes für E-Fahrzeuge oder elektrische Baumaschinen werden in der Planung berücksichtigt. „Sobald wir alle notwendigen Antworten haben, prüft ein Projektleiter die Gegebenheiten vor Ort. Insbesondere die Identifizierung einer geeigneten Energiequelle steht im Fokus. Die erste Wahl ist immer ein Festanschluss ans öffentliche Netz, den wir als Energieversorgungsunternehmen auch mit Ökostrom speisen können“, betont Timo Heitkamp. Seit 2020 haben sich 100 Prozent der Energie-Neukunden von Zeppelin Rental für Strom aus erneuerbaren Quellen entschieden.

Kann der Anschluss an das öffentliche Netz nicht durch einen existierenden Straßenverteiler oder eine Trafostation erfolgen – oder reicht die entnehmbare Energiemenge nicht aus – kann zudem eine temporäre Trafostation an das Mittelspannungsnetz angeschlossen werden. Sowohl der Anschluss- als auch der Genehmigungsprozess beim örtlichen Netzbetreiber wird vom Fachpersonal von Zeppelin Rental übernommen. Vom Energieentnahmepunkt erfolgt die Installation eines passgenauen Netzwerks aus Kabeln und Baustromverteilern auf dem Baufeld, welches je nach Bedarf sukzessive erweitert werden kann. (US/RED)

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Der Strombedarf auf Baustellen steigt stetig an. Neben energieintensiven Verbrauchern wie Kranen oder Containeranlagen werden künftig elektrisch betriebene Baumaschinen und Fahrzeuge vermehrt vor Ort geladen.
Foto: Zeppelin Rental
Der Strombedarf auf Baustellen steigt stetig an. Neben energieintensiven Verbrauchern wie Kranen oder Containeranlagen werden künftig elektrisch betriebene Baumaschinen und Fahrzeuge vermehrt vor Ort geladen.

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