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50. Jubiläumsveranstaltung findet vorerst nicht statt

VDBUM-Großseminar wird auf 2022 verschoben

Kein VDBUM-Großseminar im kommenden Jahr. Auf Vorstandsbeschluss wurde die Veranstaltung auf 2022 verschoben.

Der Vorstand des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. – VDBUM – hat das vom 23. bis 26. Februar 2021 geplante 50. VDBUM-Großseminar auf 2022 verschoben. Grund ist, dass trotz des durchdachten Hygienekonzepts und dem Vorliegen aller Genehmigungen von Behörden und Gesundheitsämtern das Restrisiko von Covid-19-Ansteckungen während der Veranstaltung nicht ausgeschlossen werden kann.

Verantwortung für die Branche

„Wir dürfen nicht nur uns betrachten, sondern tragen Verantwortung für unsere Gäste, Partner und die gesamte Baubranche“, erläutert VDBUM-Präsident Peter Guttenberger die aus diesen Erwägungen vom siebenköpfigen Vorstand auf seiner Vorstandssitzung am 25. und 26. September einstimmig beschlossene Absage des Großseminars. „Wir hatten für die Vorstandsdiskussion umfangreiche Vorlagen und haben uns gute Konzepte überlegt, trotzdem habe ich jetzt ein sicheres Gefühl“, bekräftigt Vizepräsident Dirk Bennje die Entscheidung für eine Verlegung der Veranstaltung.

Intensiver in der Fläche Wissen austauschen

Betriebswirtschaftlich trifft die Absage den Ausrichter, die VDBUM Service GmbH, hart. „Das VDBUM-Großseminar ist nicht nur die ideale Netzwerkveranstaltung für Wissenstransfer, sondern für den VDBUM eine Säule im Fundament der Jahresfinanzierung. Unsere spannende Herausforderung für 2021 ist, noch intensiver den Wissensaustausch in der Fläche zu stärken und das Leistungsangebot der VDBUM-Akademie als innovative Plattform zu erweitern, um den finanziellen Rückschritt für das Geschäftsjahr 2021 mit vielen kleineren und sehr attraktiven Angeboten zu kompensieren“, sagt Dieter Schnittjer, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH.

Absage an hochkarätige Referenten

Hochrangige Referenten aus Unternehmen, Hochschulen und Universitäten hatten für das Großseminar 2021 erneut viele spannende Themen angekündigt. „Die unternehmerischen Lösungen aus Vorträgen von Anbietern und Anwendern waren schon in unseren Planungsgesprächen mein Highlight“, berichtet Vorstandsmitglied Josef Andritzky. Sein Vorstandskollege Michael Hennrich hebt hervor, warum das VDBUM-Großseminar einen solch hohen Stellenwert in der Branche genießt: „Nicht nur in den Vorträgen, sondern in vielen Gesprächen an den Ausstellständen und in den Pausen werden wertvolle technische Details ausgetauscht.“

Auswirkungen auf den VDBUM-Förderpreis

Der seit 2014 auf dem Großseminar vergebene VDBUM-Förderpreis wird erst wieder auf dem Großseminar 2022 vergeben. „Den erstmalig ausgeschriebenen VDBUM-Sonderpreis für Startups „Klein anfangen – Groß rauskommen!“ werden wir im Frühjahr allerdings prämieren. Zeit und Ort der Verleihung werden noch bekannt gegeben“, erläutert Vorstandsmitglied Prof. Jan Scholten. Mit diesem neuen Preis zeichnet der VDBUM junge Unternehmen aus, die mit visionären Ideen Neues wagen und unsere Zukunft gestalten.

Seminarangebote für kleinere Gruppen

Nach der Absage des Großseminars widmet sich das VDBUM-Team den zahlreichen Branchentreffs und weiteren Veranstaltungen in den kommenden Monaten. Hier wird auch mancher ursprünglich für das Großseminar erarbeiteter Beitrag einfließen, wie Vorstandsmitglied Roland Caillè verdeutlicht: „Der Mehrwert, den das Großseminar den maschinentechnischen Abteilungen zu Abläufen im Bauprozess bietet, hilft bei technischen Entscheidungen. Wir werden nun unsere Technik-Foren in den 18 VDBUM-Stützpunkten nutzen, um viele dieser Innovationen in regional kleineren Teilnehmergruppen zu präsentieren.“ Dies bekräftigt auch Wolfgang Lübberding, VDBUM-Prokurist und technischer Leiter des Großseminars: „Viele der für das Großseminar 2021 geplanten Vortragspartner haben interessante Themen zu präsentieren, die wir nutzen werden.“

Die 50. Ausgabe des VDBUM-Großseminars wird vom 25. bis 28. Januar 2022 im Sauerland Stern Hotel in Willingen stattfinden.

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