Viel Platz für kreative VDBUM-Arbeit
Im Beisein des kompletten VDBUM-Vorstands sowie zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft ist am 17. Januar der Grundstein für die neue VDBUM-Zentrale gelegt worden.
In den letzten Monaten mussten die Mitarbeiter des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) am Standort Stuhr ziemlich zusammenrücken, denn im August waren Bagger angerollt und hatten einen Teil des Gebäudes abgerissen. In den zur Verfügung stehenden 430 m2 des 1985 bezogenen Verwaltungsgebäudes an der Stadtgrenze zu Bremen war es viel zu eng geworden. Der Verband, der inzwischen die Interessen von 11.000 Mitgliedern vertritt, benötigte eine zeitgemäße und zukunftsfähige Verbandszentrale.
Platz für zukünftiges Wachstum
Seit Oktober entsteht ein Ersatzneubau, der mit rund 800 m2 fast doppelt so viel Platz für die 13 festangestellten Mitarbeiter und vier Aushilfen bereithält und auch Platz für zukünftiges Wachstum bietet. „Der neue Komplex wird nach seiner Fertigstellung eine hochfunktionale Einheit für Ideenfindung, Wissensvermittlung, Kommunikation und kreative Arbeit sein“, sagte VDBUM-Präsident Peter Guttenberger anlässlich der Grundsteinlegung.
Kommunikationsmittelpunkt des VDBUM
„Die neue Zentrale, in der beispielsweise die jährlich rund 300 Veranstaltungen des VDBUM organisiert werden, soll die Homebase für die 18 Stützpunkte im Bundesgebiet sein und den Kommunikationsmittelpunkt des Verbandes darstellen“, so Guttenberger weiter. Ein Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit werde die Digitalisierung mit den Themen Building Information Modeling, Assistenzsysteme, Autonome Fahrzeuge und Maschinen oder Automatisierung sein. „Wir lenken und beeinflussen die Themen. In unseren Arbeitskreisen entstehen neue Akademieangebote und Arbeitshilfen für unsere Mitglieder, damit sie die Herausforderungen der Baubranche meistern können“, erörterte der Verbandspräsident.
Die Mitglieder haben dem Verband das Mandat für diese Baumaßnahme erteilt und dafür 1,5 Mio. Euro bewilligt. „Gemeinsam mit dem Bremer Architekten Frank Scherer haben wir die Anforderungen abgefragt und von innen nach außen ein Gebäude kreiert“, erklärte Geschäftsstellenleiter Wolfgang Lübberding. Dabei wurde auch die nachhaltige Entscheidung getroffen, die vorhandenen Schulungs- und Wirtschaftsräume zu erhalten und den Neubau daran anzuschließen. (David Spoo)
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