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Archiv 3. September 2013

Weit mehr als klassisches Leasing

Finanzierungsinstrumente wie Leasing sind auch bei Betreibern von Steinbrüchen und Sandgruben auf dem Vormarsch. Denn moderne Technik ist im weltweiten Wettbewerb wichtig. Doch die Anforderungen an die Finanzdienstleister sind hoch. Abhilfe schaffen Leasing-Unternehmen mit einem Produkt-Know-how, das weit über das klassische Leasing hinausgeht.

Angesichts des wachsenden Wettbewerbsdrucks wird ausreichendes Eigenkapital für die Unternehmer in der Gewinnungsindustrie immer wichtiger. Denn Materialien und Endprodukte aus Grube oder Bruch sind oftmals schwerer zu fördern. Damit wachsen zum einen die Anforderungen an Brech- und Siebtechnik. Zum anderen können neue Veredlungstechniken dabei helfen, Gemische aus Sand, Kies und Abraum aufzuarbeiten, um so einen Baustoff zu gewinnen, der sich gut vermarkten lässt.

 Als Betreiber von Steinbrüchen und Sandgruben heißt es deshalb: In moderne Technik investieren. Jedoch fehlen dafür oft die liquiden Mittel. Eine Möglichkeit an dieser Stelle Abhilfe zu schaffen ist Leasing. Denn die Finanzierungsalternative ist flexibel und schützt das Eigenkapital eines Unternehmens.

"Wir realisieren hauptsächlich Brech- und Siebtechnik mit Anschaffungswerten von bis zu 1 Mio. Euro, Radlader, Kettenbagger oder Mobilbagger mit einem Volumen von 100 000 bis 500 000 Euro für die Steinbruch- und Sandgruben-Industrie", erklärt Gerald Spänig, Vertriebsleiter Bau/Agrar bei der Deutschen Leasing. "Und wir kennen die Hersteller und Handelsorganisationen, die diese Maschinen herstellen und vertreiben."

Eine solche Partnerschaft zwischen einer Leasing-Gesellschaft und Händlern und Herstellern aus der Baumaschinenbranche birgt für Unternehmen der Gewinnungsindustrie  einen wesentlichen Vorteil: Sie erhalten Maschine und Finanzierungslösung aus einer Hand – und das zu einem marktkonformen Preis. Bedeutsame Stellschraube für die Vertragsgestaltung ist dabei das Wissen um die Vermarktungsmöglichkeiten der Maschinen am Ende des Vertrages. Dafür wird noch während der Finanzierungsentscheidung der Wert des Investitionsobjektes in Abhängigkeit von Einsatz, Nutzungsdauer und branchentypischen Marktzyklen eingeschätzt.

Optimaler Partner für Investition in die zur Rohstoffgewinnung benötigte Technik sind deshalb Leasing-Gesellschaften mit Asset-know-how. Solche Asset-Finance-Anbieter können aufgrund ihrer Expertise die Werthaltigkeit der Investitionsobjekte bei der Gestaltung des Leasing-Vertrags berücksichtigen. Das wiederum hat Einfluss auf die Höhe der monatlichen Leasing-Rate. "Wir haben die verschiedensten Finanzprodukte und beraten, was im jeweiligen Einzelfall sinnvoll ist", so Spänig. "Dabei bieten wir neben dem klassischen Leasing auch die Finanzierung, Mietkauf und die Miete der benötigten Maschinen an. Und wir bieten begleitende Dienstleistungen wie Versicherungen mit an."

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 Auch Fördermittel lassen sich in Leasing- und Finanzierungsprodukte einbinden. Dabei übernimmt das Leasing-Unternehmen normalerweise die gesamte Beratung und komplette Fördermittelabwicklung für den Kunden, der im vollen Umfang von den Fördervorteilen profitiert. "Die Kunden der Deutschen Leasing können zum einen Globaldarlehen von Förderbanken wie der KfW oder der LfA Förderbank Bayern sowie Programmkredite für Investitionen in Deutschland nutzen", macht Spänig deutlich. "Zum anderen kooperieren wir mit der Europäischen Investitionsbank und bieten so auch Förderprogramme für das europäische Ausland an."

Fazit: Bei einer Leasing-Gesellschaft mit Asset-Know-how können Betreiber von Steinbrüchen und Sandgruben mit einer umfassenden Finanzierungsberatung rechnen. Das bedeutet zum einen größtmögliche Flexibilität bei der Umsetzung der Investitionsvorhaben. Zum anderen können die Kunden eine individuelle Vertragsgestaltung erwarten. Zusammen bedeutet das Zeit- und Geldersparnis. So können sich Betreiber von Gewinnungsunternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, und die Investitionsvorhaben werden zu einem geschäftlichen Erfolg.

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