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Archiv 10. Juni 2013

Werkseinweihung in Mühldorf am Inn

Gut dreieinhalb Jahre dauerten die Bauarbeiten im Mühldorfer Norden, rund 1,5 Millionen Kubikmeter Erde wurden bewegt - jetzt ging der neue Firmensitz von Fliegl Agrartechnik in Betrieb.

In Mhldorf am Inn wurde die grte Investition in der Firmengeschichte vollbracht.
In Mhldorf am Inn wurde die grte Investition in der Firmengeschichte vollbracht.

Dreimal so groß wie das bisherige Gelände ist das neue Areal in Mühldorf am Inn, das Fliegl am 8. und 9. Juni mit einem spektakulären Festwochenende eröffnete. Werksführungen gaben einen Überblick über Vielfalt und Qualität der Produktion, Maschinenpräsentationen informierten über aktuelle Innovationen aus dem Hause Fliegl, wie die patentierte Abschiebetechnik, die zudem jetzt mit einer Thermomulde angeboten wird. Der Fliegl ASW Asphaltprofi-Thermo erzielt eine Wärmestabilität, die andere Transportsysteme nicht annähernd gewährleisten können. Seine Abschiebetechnik ist ideal geeignet für die Beschickung eines Asphaltfertigers, da sie verzögerungsfrei arbeitet. Für die ausführenden Bauunternehmen bringt der Fliegl Asphaltprofi-Thermo Sicherheit. Mit ihm liefern sie das Mischgut heiß und homogen an. Obwohl der Fliegl Asphaltprofi-Thermo für den Asphaltbau perfektioniert wurde, spielt er seine Stärken auch bei anderen Bauarbeiten aus. Erdaushub und Wegebau meistert er selbst dort, wo Kipper scheitern – z.B. in Alleen, in Innenstädten mit elektrischen Oberleitungen, unter Brücken und Unterführungen. Die ganzjährige Einsatzfähigkeit steigert Effizienz und Rentabilität des Fliegl Asphaltprofi-Thermo und macht ihn dauerhaft zum idealen Baufahrzeug.

Die Verlagerung des Firmensitzes von Töging ins gut 10 km entfernte Mühldorf am Inn ist die größte Investition in der Geschichte von Fliegl Agrartechnik. Mit rund 30 ha ist das Areal gut dreimal so groß wie das bisherige, die Produktionskapazität steigt von etwa 300 auf bis zu 500 Fahrzeuge pro Monat. Der Komplex beheimatet neben Fliegl Agrartechnik auch die Schwesterunternehmen Fliegl Bau- und Kommunaltechnik, Fliegl Forsttechnik und Fliegl Dosiertechnik. Insgesamt sind in der Unternehmenszentrale 280 Mitarbeiter beschäftigt.

Seit Baubeginn im November 2009 wurden 1,5 Millionen Kubikmeter Erdreich bewegt. Es entstanden eine überdachte Gesamtfläche von 85.000 Quadratmetern und 900.000 Kubikmeter umbauter Raum. Die Elektrotechnik umfasst circa 200 Kilometer Kabel und Leitungen, etwa 6 Kilometer Stromschienen und 1.800 Leuchten.

Nach kontinuierlichem Wachstum der Fliegl Agrartechnik und der jüngsten Expansion setzt Geschäftsführer Josef Fliegl jun. nun hohe Erwartungen in die Zukunft, die in Mühldorf mit frischen Ideen und unter modernsten Arbeitsbedingungen gestaltet wird: „Tatendrang ist etwas, was man bei Fliegl seit jeher spürt. Wir haben dieses Werk gebaut, um weiter voranzukommen. Wir sind dabei, Neuheiten zu entwickeln und Bestehendes weiter zu optimieren.“

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