Verbesserte Sensoren und leistungsfähigere On-Board-Rechnersysteme können beispielweise das Senden von Einsatzdaten (z. B. Positionserfassung via GPS, Kraftstoffverbrauch etc.) und die Baustellenvolumenabrechnung weiter optimieren und umgehend wichtige Messwerte liefern. Neben einer deutlichen Zeitersparnis würde dies auch die Reduzierung von Kosten zur Folge haben.
Neben der Wirtschaftlichkeit ist vor allem maximale Flexibilität durch multifunktionale Kaltfräsen gefragt. Schon heute ist die Vielfalt der Einsatzgebiete groß, gleichzeitig nehmen jedoch die Anforderungen immer mehr zu. Es ist daher auch in diese Richtung mit einer deutlichen Entwicklung zu rechnen, beispielsweise durch eine weiter verbesserte Bearbeitung unter-schiedlichster Materialien oder die Zunahme unterschiedlicher Fräsbreiten.
Wirtgen hat hier in den vergangenen Jahren bereits mit dem Flexible Cutter System (FCS) einen neuen Standard gesetzt. Fräswalzen mit verschiedenen Linienabständen oder Arbeitsbreiten können dank des FCS in kürzester Zeit sehr einfach ausgewechselt werden. Durch den Betrieb unterschiedlicher Fräswalzen steigt die Auslastung, ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Betrieb von Fräsen; die Maschine kann viele unterschiedliche Aufgaben kostenoptimiert lösen. Auf diese Flexibilität wird sich auch in den kommenden Jahren sicherlich ein Fokus der Kaltfräsen-Weiterentwicklung legen. Wir dürfen gespannt sein auf die Neuentwicklungen der Baumaschinenindustrie, insbesondere des Pioniers Wirtgen GmbH.
FCS - Flexible Cutting System