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Lehrlingszahlen legen zu

Zahl der Bau-Azubis wächst

Eine Ausbildung in der Baubranche ist für junge Menschen zunehmend attraktiv. Dies belegen aktuell erhobene Daten.

„Die aktuell vorliegenden Zahlen zu den Ausbildungsverhältnissen im Bauhauptgewerbe belegen eindrucksvoll, dass das Baugewerbe auch bei Jugendlichen zu einem wichtigen Arbeitgeber geworden ist.“ Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, in Berlin zu den jüngst von der Soka-Bau veröffentlichten Zahlen.

Danach waren zum 31. März 2019 36.481 Ausbildungsverhältnisse registriert, was einem Plus von 5,2% gegenüber dem 31. März 2018 entspricht. In den alten Bundesländern erhöhte sich die Zahl der Auszubildenden in allen vier Lehrjahren von 29.904 60 auf 31.217 (= 4,2%), in den neuen Bundesländern erhöhte sich die Zahl von 4.705 Auszubildenden um 559 auf 5.264 (= 11,9%).

Die Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr erhöhte sich überproportional um 6,1% auf 11.228 in den alten und um 10,7% auf 2.289 Lehrlinge in den neuen Bundesländern.

Erfreulicherweise hat sich auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe im selben Zeitraum um 1,4% von 14.450 auf 14.654 erhöht.

„Die Bauwirtschaft ist ein attraktiver Arbeitgeber, der für hohe Ausbildungsvergütungen, gute Bezahlung und attraktive Karrierechancen steht. Diese reichen vom Vorarbeiter, über den Werkpolier bis hin zum Meister, der es den jungen Menschen ermöglicht, ein eigenes Unternehmen zu gründen. 80% der gesamten Ausbildung wird von den mittelständischen Unternehmen des Deutschen Baugewerbes geleistet. Darauf können wir stolz sein“, so Pakleppa abschließend.

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