Die Deges versteht sich als Pionier beim digitalen Planen, Bauen, Prüfen und Genehmigen und möchte den Umstieg auf digitale Methoden gemeinsam mit Partnern vorantreiben. Die Rubrik „Digitales“ informiert darüber, wird in den nächsten Monaten weiter wachsen. Die neue Rubrik „Digitales“ im Hauptmenü ist deshalb nicht nur ein zentraler Anlaufpunkt für alle Informationen rund um Building Information Modeling, sondern auch Ausdruck der gestiegenen Bedeutung des Themas Digitalisierung für die Deges.
„Wir haben 2014 mit den ersten BIM-Pilotprojekten begonnen und setzen es inzwischen in rund 80 Projekten ein“, so Andreas Irngartinger, Bereichsleiter Digitales Planen und Bauen. „Wir unterstützen das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bei der Umsetzung des BIM Masterplans Bundesfernstraßen und haben in diesem Jahr erstmals eine Digitalisierungsstrategie formuliert, die unsere Ziele und unsere Handlungsfelder für die nächsten Jahre beschreibt.“
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Inhalte der Digitalisierungsstrategie
In ihrer Digitalisierungsstrategie beschreibt die Deges, wie sie unter anderem Planen, Bauen und Prüfen und Genehmigen effizienter (und damit schneller) und nachhaltiger machen will. Außerdem gibt die Strategie den Rahmen für den Auf- und Ausbau der nötigen Kompetenzen vor und integriert den kulturellen Wandel, ohne den keine digitale Transformation gelingen kann.
Die Deges entwickelt, pilotiert und etabliert digitale Methoden und Werkzeuge nicht mehr nur für eigene Projekte, sondern arbeitet im Zusammenspiel mit Partnern an der Digitalisierung des Planens, Genehmigens und Bauens von Großprojekten im Bundesfernstraßenwesen.
Um diesen Wandel zu strukturieren, aktiv zu gestalten und zu beschleunigen, hat die Deges eine Digitalisierungsstrategie erarbeitet. Auf den 3 Themenfeldern Kerngeschäft, Kompetenzen und Kultur geben 8 strategische Ziele die Richtung vor und werden durch Handlungsfelder und Maßnahmen konkretisiert.
Tipp: Die Digitalisierungsstrategie können Sie unten herunterladen.
Die 8 strategischen Ziele:
- Planung effizienter und nachhaltiger machen,
- Bauen digital unterstützen,
- Prüfen und Genehmigen effizienter machen,
- Projektkommunikation verbessern – Projektverständnis in der Öffentlichkeit erhöhen,
- Vorhandene und entstehende Daten offen zur Verfügung stellen und auswertbar machen,
- Moderne und zukunftssichere IT ausbilden, IT zum Businesspartner entwickeln
- Digitalisierungsaffines Prozesshaus vorantreiben, Prozessidentifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen sowie
- Neue Formen der Zusammenarbeit selbstverständlich anwenden. (MAI/RED)