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Foto: Madaster

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Kooperation von EPEA und Madaster

EPEA und Madaster haben eine neue Kooperation, um Entwicklern, Investoren, Bauherren und Verwaltern von Immobilien und Infrastruktur einen Einblick in die Kreislauffähigkeit von Bauteilen und Materialien zu geben.

Die Verknüpfung der EPEA-Material- und Produktdatenbank mit der Madaster-Plattform macht es einfacher, die CO2-Emissionen und die Kreislauffähigkeit von Immobilien zu berechnen und in die Berichterstattung aufzunehmen. Sowohl kurz- als auch langfristige Ziele, wie sie in den Pariser Klimavereinbarungen festgelegt sind, können besser auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft werden. Zudem wird es einfacher, kommende Gesetze und Vorschriften einzuhalten.

Zirkuläre Gebäude

Den CO2-Anstieg in der Atmosphäre zu bremsen und letztlich umzukehren, ist eine globale Herausforderung. Das Pariser Klimaabkommen ist in diesem Punkt sehr eindeutig: 55 Prozent weniger Emissionen bis 2030 und CO2-Neutralität bis 2050 lauten die Vorgaben. Da der Bausektor für fast 40 Prozent der gesamten globalen CO2-Emissionen verantwortlich ist, kann er durch eine gesunde und kreislauforientierte Verwendung von Rohstoffen und Materialien einen signifikanten Beitrag leisten. Die Registrierung von Materialien und Produkten ist dabei der erste Schritt in Richtung einer echten Kreislaufwirtschaft – angetrieben von verlässlichen Daten.

EPEA-Datenbank für Materialien und Produkte

Die Berechnung projektspezifischer gebundener CO2-Emissionen („Embodied Carbon“) oder die Ermittlung der Kreislauffähigkeit eines Gebäude setzt viele komplexe Daten voraus. Eigentümer, Planer oder Bauherren verfügen jedoch nicht immer über die dafür notwendigen Informationen. EPEA hat daher eine spezielle Material- und Produktdatenbank für Madaster entwickelt, bei der Daten auch für den Schweizer Markt adaptiert wurden. Nutzer der Madaster-Plattform können damit die für ihr Vorhaben erforderlichen Berechnungen durchführen. Dabei ist sowohl die Materialherkunft detailliert in Sekundärrohstoffe, nicht-erneuerbare Primärmaterialien oder nachwachsende Rohstoffe als auch die Materialverwertung im Sinne von Wiederverwendung, Verwertung, Verbrennung oder Deponie im Datensatz hinterlegt. Gleichzeitig können Aussagen zum Embodied Carbon über den gesamten Lebenszyklus getroffen werden.

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