Markenauftritt wird vereinheitlicht
Die Kölner Strabag AG wird mit Beginn des Geschäftsjahres 2015 im deutschen Verkehrswegebau einheitlich unter der Marke „Strabag“ auftreten. Dieser Schritt dient, so der Vorstand, hauptsächlich dazu, die große Leistungsvielfalt sowie flächendeckende Präsenz des 1923 gegründeten Traditionskonzerns nach außen deutlich zu machen.
Als Marktführerin und international agierender Baukonzern bietet das Unternehmen nicht nur erstklassige Bauleistungen, sondern auch einzigartige Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. „Gemeinsam mit unseren Tochtergesellschaften ist die Strabag Gruppe eine kompetente und zuverlässige Partnerin für Infrastrukturprojekte jeglicher Größenordnung. Flächendeckend und in fachübergreifender Teamarbeit erwirtschaften mehr als 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine jährliche Leistung von rund 4 Mrd. Euro. Diese Leistungsvielfalt und -stärke wird jedoch durch die bisherige Mehrmarkenstrategie in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Das wollen wir ändern“, erläutert Vorstand Peter Kern den Strategiewechsel. Mit unveränderten flächendeckenden Bereichsstrukturen sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern werde das Unternehmen auch zukünftig die gesamte Leistungspalette anbieten – ab 1.1.2015 einheitlich unter dem Markennamen Strabag.
Im Zuge dessen werden insgesamt 18 Gesellschaften des Konzerns im Laufe des Geschäftsjahres 2014 entweder verschmolzen oder umfirmiert. Bei den Gesellschaften handelt es sich um die Baugesellschaft Nowotnik GmbH, Bauunternehmung Ohneis GmbH, becker bau GmbH, Eduard Hachmann GmbH, Gebr. von der Wettern GmbH, Helmus Straßen-Bau GmbH, Heilit+Woerner Bau GmbH, F. Kirchhoff Straßenbau GmbH, Hermann Kirchner Bauunternehmung GmbH, Kirchner amp; Völker Bauunternehmung GmbH, Leonhard Moll Hoch- und Tiefbau GmbH, Preusse Baubetriebe GmbH, Robert Kieserling Industriefußboden GmbH, Staßfurter Baubetriebe GmbH, Strabag Asset GmbH, Strabag Pipeline- und Rohrleitungsbau GmbH, Stratebau GmbH und TSS Technische Sicherheits-Systeme GmbH.
„Strabag steht für Vielseitigkeit, technologische Kompetenz und Innovationskraft im Verkehrswegebau und verdankt ihren Erfolg dem Zusammenwirken starker Teams“, betont Kern. „Daher haben wir den Prozess der Markenvereinheitlichung unter das Motto ‚Zusammen sind wir Strabag‘ gestellt. Denn das ist das, was uns ausmacht und zu dem gemacht hat, was wir heute sind: Deutschlands führendes Verkehrswegebauunternehmen.“
Passend zu diesem Artikel
Die Digitalisierung nimmt auch im Straßenbau an Fahrt auf. Damit wachsen die Anforderungen an alle Beteiligten. MiC 4.0 hat nun einen Arbeitskreis Bauprozessschnittstellen gegründet.
Das Geschäftsjahr 2023 war für die Firmengruppe Liebherr außerordentlich. Mit einem Umsatz von 14,042 Mrd. Euro wurde Rekord sowie eine Steigerung um 11,5 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt.
Nach dem Inkrafttreten der Ersatzbaustoffverordnung hat das FEhS – Institut für Baustoff-Forschung seinen Leitfaden „Eisenhüttenschlacke: Wertvoller Rohstoff für einen nachhaltigen Verkehrswegebau“ aktualisiert.