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Archiv 26. Juni 2013

Rasante Nachwuchsförderung

Studierende aus aller Welt treffen sich auch in diesem Jahr wieder am Hockenheimring, um bei der Formula Student Germany (FSG) mit selbstgebauten Rennwagen gegeneinander anzutreten. Neben Schnelligkeit steht ein möglichst gutes Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten im Fokus.

Die von Studenten gebauten Boliden mssen Schnelligkeit, Haltbarkeit, optimales Handling und Zuverlssigkeit beweisen.
Die von Studenten gebauten Boliden mssen Schnelligkeit, Haltbarkeit, optimales Handling und Zuverlssigkeit beweisen.

Die Formula Student Germany wird immer beliebter: Mit 187 Teams aus 33 Ländern haben sich in diesem Jahr so viele Studierende angemeldet wie nie zuvor. 115 Teams gehen vom 30. Juli bis zum 4. August auf dem Hockenheimring in zwei Kategorien an den Start: Bei der Formula Student Combustion (FSC) treten Boliden mit traditionellen Verbrennungsmotoren gegeneinander an, die Formula Student Electric (FSE) ist für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge vorgesehen. Ziel der Formula Student Germany, die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ausgerichtet wird, ist es, den Studierenden praktische Erfahrungen in Konstruktion und Fertigung sowie mit den wirtschaftlichen Aspekten des Automobilbaus zu ermöglichen. Der akademische Nachwuchs soll aktiv gefördert werden, um damit langfristig dem Ingenieurmangel zu begegnen.

Die selbstgebauten Rennwagen messen sich  in verschiedenen Disziplinen: Achter-Fahren, Beschleunigungstests, Autocross, Langstreckenrennen. Dabei müssen die Autos Schnelligkeit, Haltbarkeit, optimales Handling und Zuverlässigkeit beweisen. Eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobilhersteller- und -zulieferindustrie bewertet zudem die Konstruktion sowie den Kosten- und Businessplan jedes Teams. „Nur ein gelungenes Gesamtpaket aus einem leistungsfähigen und energieeffizienten Auto, ansprechendem Design und einem überzeugenden Geschäftsmodell hat Chancen auf den Sieg“, erklärt Jurymitglied Thomas Fucks, Produktmanager Industrieaktuatorik bei SKF.

SKF ist ein weltweit führender Anbieter von Wälzlagern, Dichtungen, Mechatronik-Bauteilen und Schmiersystemen mit umfassenden Dienstleistungen in den Bereichen Engineering, Wartung und Instandhaltung sowie Training. Das Unternehmen  ist, wie in den Jahren zuvor, einer der Hauptsponsoren der FSG und unterstützt insgesamt dreizehn Teams mit Material und Expertenwissen.

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