Sauerwein-Braksiek leitet die Niederlassung Westfalen der Autobahngesellschaft
Die bisherige Direktorin des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Elfriede Sauerwein-Braksiek, wechselte mit Wirkung vom 1. April zur neuen Autobahngesellschaft. Sie übernahm als Direktorin die Leitung der neuen „Niederlassung Westfalen" der Autobahn GmbH des Bundes.
Die Niederlassung ist eine von bundesweit 10 und hat ihren Sitz in Hamm. Sie verantwortet künftig mit 6 Außenstellen das Autobahnnetz vom hessischen Gießen bis zum niedersächsischen Leer. Mit dem Übergang der Aufgabe gehen in den kommenden Monaten bis zu 40 % der Beschäftigten vom Landesbetrieb Strassen.NRW zum Bund über. Über die Nachfolge an der Spitze von Straßen.NRW ist noch nicht entschieden.
Die 60-jährige Elfriede Sauerwein-Braksiek hat beim Landesbetrieb Straßenbau in den vergangenen 30 Jahren unterschiedliche Führungspositionen bekleidet. Sie war Abteilungsleiterin in der Niederlassung Bochum, leitete eine Grundsatzabteilung in der Straßen.NRW-Zentrale in Gelsenkirchen, bevor sie dort zur Hauptgeschäftsführerin und späteren Direktorin aufstieg.
Nebenbei ist sie seit 3 Jahren Vorsitzende der bundesweit agierenden Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Die gebürtige Triererin studierte an der RWTH Aachen Bauingenieurwesen (Konstruktiver Ingenieurbau).
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst dankte Frau Sauerwein-Braksiek herzlich für ihr Engagement und die hervorragende Arbeit: „Der Investitionshochlauf und die Rekordumsätze zeigen die Erfolge von Elfriede Sauerwein-Braksiek und was sie geleistet hat. Es ist wichtig, dass sich auch in Zukunft gute Leute um unsere Autobahnen in Nordrhein-Westfalen kümmern."
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