Die Niederlassung ist eine von bundesweit 10 und hat ihren Sitz in Hamm. Sie verantwortet künftig mit 6 Außenstellen das Autobahnnetz vom hessischen Gießen bis zum niedersächsischen Leer. Mit dem Übergang der Aufgabe gehen in den kommenden Monaten bis zu 40 % der Beschäftigten vom Landesbetrieb Strassen.NRW zum Bund über. Über die Nachfolge an der Spitze von Straßen.NRW ist noch nicht entschieden.
Die 60-jährige Elfriede Sauerwein-Braksiek hat beim Landesbetrieb Straßenbau in den vergangenen 30 Jahren unterschiedliche Führungspositionen bekleidet. Sie war Abteilungsleiterin in der Niederlassung Bochum, leitete eine Grundsatzabteilung in der Straßen.NRW-Zentrale in Gelsenkirchen, bevor sie dort zur Hauptgeschäftsführerin und späteren Direktorin aufstieg.
Nebenbei ist sie seit 3 Jahren Vorsitzende der bundesweit agierenden Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Die gebürtige Triererin studierte an der RWTH Aachen Bauingenieurwesen (Konstruktiver Ingenieurbau).
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst dankte Frau Sauerwein-Braksiek herzlich für ihr Engagement und die hervorragende Arbeit: „Der Investitionshochlauf und die Rekordumsätze zeigen die Erfolge von Elfriede Sauerwein-Braksiek und was sie geleistet hat. Es ist wichtig, dass sich auch in Zukunft gute Leute um unsere Autobahnen in Nordrhein-Westfalen kümmern."