Image
So soll die Linienführung verändert werden
Foto: Autobahn GmbH
So soll die Linienführung verändert werden

Inhaltsverzeichnis

Straßenplanung

Die Vorzugsvariante für die A 4 steht

Die Vorzugsvariante für den 8streifigen Ausbau der A 4 im Kölner Süden wurde gefunden.

Demnach wird die Trasse der A 4 in Höhe der Rodenkirchener Brücke um etwa eine Fahrbahnbreite nach Norden verschoben, der restliche Ausbau erfolgt grundsätzlich symmetrisch. Der Projektabschnitt beginnt östlich des Autobahnkreuzes Köln-Süd, überquert mit der Rodenkirchener Rheinbrücke den Rhein und endet im weiteren Verlauf vor dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg.

Die 6 Fahrspuren der A 4 im Kölner Süden sind für das gegenwärtige Verkehrsaufkommen nicht mehr ausreichend. Staus in der Region sind die regelmäßige Folge. Deshalb wurde der Ausbau der A 4 im Kölner Süden daher im Bundesverkehrswegeplan 2030 der Bundesregierung in den „Vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Zudem hat die Rodenkirchener Brücke in 15 bis 20 Jahren ihre Lebensdauer erreicht und muss ersetzt werden.

Eine von 7 Varianten

Die Auswahl der Vorzugsvariante ist in einem fachlichen Abwägungsprozess erfolgt, in dem 7 Varianten vertieft untersucht worden sind. Im Vergleich zu den anderen Varianten weist die gewählte „Variante 2.1c“ in zentralen Punkten entscheidende Vorteile auf: sie ist mit den geringsten Gesamtkosten verbunden, sie erfordert mit etwa 7 Jahren eine vergleichsweise geringe Bauzeit, die Verkehrsführung kann während der Bauphase einfacher sichergestellt werden als bei vielen anderen Varianten und die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie zeigen zudem, dass die Vorzugsvariante auch aus umweltfachlicher Sicht die verträglichste Variante ist.

Das weitere Vorgehen

Als nächster Schritt im Planungsprozess folgt die Entwurfsplanung. Hier wird die Vorzugsvariante im Detail ausgearbeitet und im Anschluss der Vorentwurf erstellt. Gegenüber der Vorplanung sind in dieser Phase in einem begrenzten Korridor Verschiebungen möglich. Der Vorentwurf ist die Grundlage für die anschließende Genehmigungsplanung und die Planfeststellung. Nach deren Abschluss kann mit der Ausführungsplanung und im Anschluss mit der baulichen Umsetzung begonnen werden. Wann das sein wird, ist derzeit noch unklar.

Wir haben noch mehr für Sie!

Aktuelle Entwicklungen in der Branche, neue Maschinen und Anlagen, Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte gibt es alle 14 Tage aus unseren Fachredaktionen direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unsere Newsletter an - schnell und kostenlos!
Asphalt & Bitumen Newsletter
 
Straßen- und Tiefbau Newsletter
 
Steinbruch und Sandgrube Newsletter
 
DSB – Die Schweizer Baustoffindustrie Newsletter
 
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Image
Der fertiggestellte Abschnitt der A 43 im Recklinghäuser Süden mit der Brücke über die Hochlarmarkstraße im Vordergrund

Baustellen

Meilenstein am Autobahnbau bei Recklinghausen

Im Projekt „Neue A 43“, der 6streifigen Ausbau der wichtigen Nord-Süd-Verbindung zwischen Marl und Witten, wurden die Bauarbeiten im südlichen Recklinghausen abgeschlossen.

    • Asphalt, Baustellen, Straßenplanung
Image
Mit 10,5 km Länge ist der Abschnitt zwischen Kehlberg und Adenau der längste der noch zu bauen ist

Baustellen

Planfeststellungsbeschluss für A 1 erlassen

Für den auf rheinland-pfälzischem Gebiet liegenden Abschnitt zum Neubau der A 1 zwischen Kelberg und Adenau wurde der Planfeststellungsbeschluss erlassen.

    • Baustellen, Genehmigungsverfahren
Image
Neue Bezeichnung braucht neue Schilder

Baustellen

Umbenennung: Aus der A 44 wird die A 448

Derzeit werden die Schilder der A 44 im Zuge des „Bochumer Rings“ im Süden ausgetauscht – schließlich neigt sich die Baustelle dem Ende zu.

    • Baustellen
Image
Fundort Kiesgrube: Beim Kiesabbau in Wynau wurde der Mammutstosszahn entdeckt.

Gewinnung

Mammutstosszahn aus der letzten Eiszeit

Mitarbeiter des Kieswerks Wynau haben beim Kiesabbau mit dem Bagger den Stosszahn eines Mammuts gefunden. Das Tier lebte vor mehr als 25 000 Jahren im äussersten Nordosten des Kantons Bern. Der Fund ermöglicht einen Blick auf eine ferne Epoche, über die das Wissen gering ist.

    • Gewinnung