Fachausweise für die Rohstoffaufbereiter übergeben
Zur Abschlussfeier hatten sich etwa 60 Gäste im Classic Car Museum der Emil Frey AG eingefunden. Neben den Absolventen mit Angehörigen und Vorgesetzten sowie Referenten und Prüfungsexperten waren auch zahlreiche Personen aus dem Umfeld dieser Weiterbildung anwesend.
Feierlicher Rahmen
Die Gäste wurden begrüsst durch Bernhard Kunz, Vorstandsmitglied des Trägervereins und Präsident von asphaltsuisse. Besonders begrüsste er die Vertreter der Sponsoren, die mit ihren Beiträgen die Abschlussfeier erst möglich gemacht haben. Der erste Programmpunkt war eine Führung durch die Ausstellung. Aufgeteilt in drei Gruppen erhielten die Gäste spannende Informationen zu den Fahrzeugen aus verschiedensten Jahrzehnten. Danach trafen sich alle Gäste wieder zum feierlichen Höhepunkt der Veranstaltung. Unter grossem Applaus durften die 12 Absolventen ihre hart erarbeiteten Fachausweise von Bernhard Kunz und Balz Solenthaler, Geschäftsführer des Trägervereins Rohstoffaufbereiter, entgegennehmen.
Unterstützung und Neuauflage
Bevor die Gäste auf die neuen Rohstoffaufbereiter mit eidgenössischem Fachausweis anstiessen und die Feier bei einem Apéro ausklingen liessen, bedankte sich Bernhard Kunz bei allen Personen, Unternehmen und Verbänden, die zum Gelingen der Weiterbildung und der Berufsprüfung beigetragen haben. Ausserdem wies er darauf hin, dass die Ausschreibung des Lehrgangs 2020/2021 mit Start im Herbst 2020 kürzlich erfolgt ist.
Ein Beruf mit Zukunft
Rohstoffaufbereiter mit eidgenössischem Fachausweis arbeiten in Anlagen zur Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen. Dies sind beispielsweise Kieswerke, Steinbrüche, Mischgutwerke sowie stationäre und mobile Anlagen zum Recycling von Beton, Asphalt, Mischabbruch, Schrott, Papier, Elektroschrott oder kontaminiertem Erdreich. Rohstoffaufbereiter übernehmen typischerweise die Verantwortung für eine Aufbereitungsanlage oder für einen Teil der Aufbereitungsanlage.
Der Beruf des Rohstoffaufbereiters mit eidgenössischem Fachausweis eignet sich für Männer genauso wie für Frauen; sie betreiben Aufbereitungsanlagen technisch professionell, wirtschaftlich erfolgreich und ökologisch verantwortungsvoll.
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