bauma – Viele Transformationspfade
Die Zukunft des Bauens – auf der bauma in München nimmt sie vom 24. bis zum 30. Oktober Gestalt an. Was erwartet uns?
Die Megatrends der diesjährigen bauma sind – wen wundert es –zweifellos Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Aber auch der feste Wille Technik und Verfahren immer besser zu machen, Prozesse zu analysieren und zu optimieren sowie eine konsequente Kunden- und Serviceorientierung sind wesentliche Spiegelstriche der Innovations-Map der Branche. Nicht zu vergessen der Fachkräftemangel. Auch diesem Pain-Point des Bausektors lässt sich mit Automatisierung und intelligenten Maschinen-Features zielgerichtet begegnen.
Alles E?
Nein, selbstverständlich nicht. Aber tatsächlich gehört emissionsfreies Arbeiten zu den wichtigsten Entwicklungstrends der Baumaschinenbranche. Um im Sinne des Klimaschutzes Treibhausgasemissionen zu reduzieren, werden immer mehr Baumaschinen und -fahrzeuge mit elektrischem Antrieb entwickelt. Weitere Vorteile befeuern diesen Trend. So sind E-Motoren geräuscharm. Zudem schützen sie die Bedienerinnen und Bediener wie auch die Umgebung vor lokalen Abgasen. Ein weiterer Pluspunkt: Elektromotoren gelten als wartungsarm und effizient. Damit sorgen sie für niedrige Betriebs- und Energiekosten. Folgerichtig ist „Der Weg zur Null-Emission“ auch eines der Leitthemen der diesjährigen bauma.
Digital Building
Dass Maschinendaten für ein effizientes und qualitätsorientiertes Bauen von hoher Bedeutung sind ist bekannt. Sie sorgen für eine vorausschauende Wartung, für einen reibungslosen Ablauf von Transport und Logistik sowie für viele weitere Prozesse auf den Baustellen. Auch vor dem Hintergrund der C02-Reduktion kann Telematik wichtige Informationen über den Treibstoffverbrauch von Maschine liefern. Hier ist schon unfassbar viel möglich. Und der Weg geht weiter. Wohin? Das und vieles mehr erfahren Sie in der Ausgabe 5/2022 der Straßen & Tiefbau im bauma-Special ab Seite 42.
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