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Foto: Foto: Nordbau
Auf rund 69.000 m im Freigelnde und ber 20.000 m Hallenflche bietet die Nordbau Platz fr ber 900 Aussteller.

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NordBau widmet sich der Brückensanierung

„Same procedure as every year“, möchte man sagen, denn die NordBau in Neumünster ist zum 14. Mal in Folge ausgebucht. Ein Schwerpunkt der vom 9. bis 13. September 2015 stattfindenden 60. Messeausgabe wird die Sanierung von Brücken sein.

Zur 60. Ausgabe auf dem Messegelände der Holstenhallen erwarten die Veranstalter über 900 Aussteller und etwa 60.000 Besucher. Blickt man zurück, so blieb sich die Messe trotz vieler Veränderungen in den vergangenen Jahren - neue Messetage, Neubau und Sanierungsmaßnahmen - immer treu, bestätigt Geschäftsführer Dirk Iwersen. Seit Mitte der neunziger Jahre habe sich die NordBau auf eine neue Basis gestellt und zum Schaufenster des Bauens - ob Hoch- oder Tiefbau - für den gesamten nordeuropäischen Raum entwickelt. Zum Flair gehöre seitdem, dass sie keine reine Verkaufsveranstaltung ist, sondern als eine begehrte Kontaktbörse für den Bau gilt. Jahr für Jahr, so Iwersen, bestätige sich das zur Messe-Philosophie gewordene NordBau-Motto: „Hier redet man miteinander“.

Mit Stolz berichtet Iwersen von den zahlreichen Messe-Veranstaltungen. Das Fortbildungsprogramm sei durch seine Qualität kaum noch zu überbieten. Die Themen würden auf die Anwender bezogen gewählt. Im Fokus sind dabei unter anderem die Handwerker, Architekten, aber auch die Baumaschinen- oder Baustoffhersteller. Jährlich kommen etwa 4.000 Tagungsteilnehmer zu den rund 40 Veranstaltungen. Davon sind allein zwei Drittel als offizielle Fortbildung der Architekten- und Ingenieurkammer anerkannt.

In diesem Jahr stehen die Architekten besonders im Fokus. Das Topthema dieser Veranstaltung wird "Der Architekt als Anwalt des Bauherren“ sein. So „öffnen Architekten Augen für Räume“ und sind damit die entscheidenden Ideengeber von der Planung bis zur Ausführung im Neubau oder auch bei der Sanierung und Modernisierung von Wohnraum. Themen, die sich traditionsgemäß in zahlreichen Ausstellungsbereichen der norddeutschen Leistungsschau widerspiegeln werden.

Im Brennpunkt der Baupolitik - nicht nur in Schleswig-Holstein - stehen die dringenden Investitionen in eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur, um die künftigen Verkehrsströme meistern zu können. Brückensanierung und Neubau ist dabei ein Schwerpunkthema, das im Veranstaltungsprogramm der NordBau in diesem Jahr im Fokus steht. Eine schnelle und qualitätsgerechte Sanierung der maroden Brücken wird für ausreichenden Diskussionsstoff sorgen.

Welche Maschinentechnik dafür am besten geeignet ist, das demonstrieren Baumaschinenhändler und -hersteller auf dem Freigelände. Dort wird in diesem Jahr den Fachleuten und Besuchern die bundesweit umfassendste Baumaschinen-Präsentation gezeigt. Iwersen wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die NordBau immer wieder Themen gemeinsam mit Ausstellern und Anwendern auf die Tagesordnung bringt, die für die Umsetzung der aktuellen Bauaufgaben von Bedeutung sind.

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