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Archiv 19. Dezember 2016

Reihen-Dosieranlagen werten das Lieferportfolio auf

Hersteller, die nicht über eine Siloanlage mit Dosierorganen verfügen, sind in ihrer Angebotsbreite limitiert. Dabei wäre der Verkauf spezieller Mineralstoffgemische durchaus attraktiv. Ändern lässt sich dies dank der mobilen Reihen-Dosieranlagen aus dem erweiterten Programm der Moerschen GmbH.

Die mobile Reihen-Dosieranlage im Moerschen-Programm verhilft Betreibern zu einem Qualittssprung in ihrem Angebotsspektrum.
Die mobile Reihen-Dosieranlage im Moerschen-Programm verhilft Betreibern zu einem Qualittssprung in ihrem Angebotsspektrum.

Um anspruchsvolle Kundenwünsche nicht mit einem Achselzucken zu quittieren, sondern mit einer positiven Zusage beantworten zu können, investieren kleine und mittlere Unternehmen der Gesteinsindustrie sowie professionell aufgestellte Baustoff-Recycling-Unternehmen zunehmend in geeignete Misch- oder Dosiertechnik für rezeptgenaue Mineralstoffgemische. „Wichtig ist den potenziellen Betreibern solcher Einheiten vor allem, dass sie sich gleichermaßen erweiterte und flexible Möglichkeiten in margenstärkeren Angebotssegmenten erschließen. Dennoch sollte die Investitionsgrößenordnung in einem Rahmen bleiben, der zu ihren unternehmerischen Möglichkeiten passt.“, erklärt Norbert Moerschen, Inhaber und Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens in Willich-Anrath. Als erfahrener Ansprech- und Lieferpartner für zahlreiche Werke der Gesteinsindustrie kennt er den Bedarf seiner Klientel sehr genau und entwickelt sein Angebot im gleichen Schrittmaß trendgerecht mit. Eine der ganz aktuellen Antworten manifestiert sich in der mobilen Reihen-Dosieranlage zur Herstellung präziser, normgerechter Mineralstoffgemische. Die radmobile Anlage mit vier Trichtereinheiten ist dank ihrer kompakten Abmessungen und kurzen Rüstzeiten sehr flexibel einsetzbar. Durch die volumetrische Verwiegung der einzelnen Fraktionen in Kombination mit einer SPS-Verladesteuerung lassen sich alle Arten von Gemischen mit sehr hohen Genauigkeiten produzieren.

Im Probeeinsatz bei potenziellen Betreibern, die künftig auch auf wechselnde Rezepturnachfragen professionell und qualitätsgerecht reagieren wollen, überzeugte die mobile Dosieranlage bereits unmittelbar nach Inbetriebnahme im Sommer 2016. Die problemlose Herstellung von Korngemischen nach Norm auf Knopfdruck am modernen Touch-Screen als „Gesicht“ der frei programmierbaren SPS-Steuerung und die Flexibilität bei der sauberen Dosierung der Ausgangskörnungen zur Herstellung der gewünschten Sieblinien überzeugten auf Anhieb. Die Testbetreiber lobten auch die robuste und saubere Fertigung mit passendem Verschleißschutz an genau den richtigen Stellen.

Trotz ihrer kompakten Maße stellt die mobile Reihen-Dosieranlage von Moerschen somit voll auf die Bedürfnisse der Praxis ab. So wundert es nicht, dass sich die vier jeweils 20 m³ fassenden Trichtereinheiten mit ihrer Aufgabebreite von 4 m selbst mit großen Radladern zügig und verlustfrei beschicken lassen. Wartungsfreie Trommelmotoren bringen die gewünschte Bewegung in das Schüttgut: Die 800 mm breiten Dosierbänder transportieren je nach Rezeptur 15 bis 300 t/h auf das 1.000 mm breite Austragsband, mit dem sich ein Maximalaustrag von 500 t/h realisieren lässt.  

Sind wechselnde Einsatzorte anzufahren, garantieren die auf den einfachen Transport mit Sattelauflieger abgestimmten Maße von 16,5 m x 3 m x 4 m (L x B x H) die nötige Flexibilität. Am neuen Einsatzort angekommen, präsentiert sich die mobile Reihen-Dosieranlage nach dem Ausfahren der acht stabilen Stützen und der einfachen Sicherung der Trichtererhöhungen innerhalb kurzer Zeit wieder in Betriebsbereitschaft.

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