Mehr Power dank John-Deere-Motor
Das jüngste Modell der Großfräsen F-Serie von Wirtgen, die Kaltfräse W 220 XFi, bietet ein erweitertes Leistungsspektrum.
Ursache dafür ist ein John Deere Motor, der den spezifischen CO2-Ausstoß gering hält und die Fräsleistung gewohnt hoch. Ausgestattet ist die Fräse mit 2,20 bis 3,80 m Arbeitsbreite selbstverständlich mit dem Mill Assist und dem Multiple Cutting System.
Power über die gesamte Breite
Der 18-Liter-Motor von John Deere der Großfräse der „Xtended F-Series“ bietet seine Maximalleistung von 627 kW schon ab 1.500 min-1. Er wurde speziell auf die Anforderungen des Kaltfräsens angepasst und bietet hohe Drehmomente in allen Lastverhältnissen. Aufgrund des Dual Shift-Getriebes lässt sich das hohe Drehmoment im Niedrigdrehzahlbereich für hohe Fräsleistungen nutzen. Der Motor benötigt kein DEF (Harnstofflösung/AdBlue).
Die Maschinensteuerung Mill Assist steigert die Fräsleistung bei gleichzeitiger Reduzierung des Diesel-, Wasser- und Meißelverbrauchs. Das System steuert die Motordrehzahl automatisch, entsprechend der Anforderungen des Bedieners.
Der Bediener kann zusätzlich zwischen 3 Arbeitsstrategien wählen: „Eco“, „Leistungsoptimiert“ und „Fräsbildqualität“. So ist es bei letztgenannter zum Beispiel möglich, die erforderliche Fräsbildqualität stufenweise von grob bis sehr fein vorab per Knopfdruck festzulegen.
Digitale Assistenzsysteme
Die Maschinensteuerung Mill Assist und der Wirtgen Group Performance Tracker Milling (WPT Milling) unterstützen das Bedienpersonal. Die Systeme haben ihr Potenzial schon bei den anderen Kaltfräsen der F-Serie unter Beweis gestellt. Bei der W 220 XFi wurden die Systeme um eine Anzeige der CO2-Emissionen erweitert.
Sowohl der momentane Ausstoß als auch die spezifische Kohlendioxidemission, bezogen auf die Fräsmasse, lassen sich direkt im Bediendisplay anzeigen. Im automatisch generierten WPT-Bericht kann neben den baustellenrelevanten Daten nun auch der CO2-Ausstoß der gesamten Baumaßnahme ausgewiesen werden. So lassen sich unterschiedliche Baumaßnahmen nun auch hinsichtlich der CO2-Emissionen miteinander vergleichen. Daraus lassen sich Rückschlüsse für eine Optimierung des nächsten Vorhabens gewinnen. (MAI/RED)
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