Weniger Lärm und Staub beim Brechen
Zum Schutz von Mitarbeitenden und Umwelt entwickelt Kleemann seine Lärm- und Staubschutzkonzepte kontinuierlich weiter.
Zu hohe Lärm- und Staubemissionen führen auf Dauer zu gesundheitlichen Schäden. Um nicht nur Mitarbeitende auf den Baustellen, sondern auch Mensch und Tier in der Umgebung zu schützen, setzt Kleemann an seinen Anlagen technische Maßnahmen um, die die Lärm- und Staubemissionen zu reduzieren und effizient einzudämmen.
Weniger Lärm
So arbeiten Kleemann Maschinen der EVO2-Generation mit einem niedrigeren Schallleistungspegel als ihre Vorgängermodelle. In der Grundausstattung liegt der Schallleistungspegel bis zu 6,2 dB niedriger – das empfundene Geräusch ist damit um 75 % geringer.
Die Kleemann Maschinen der neuesten EVO2-Generation arbeiten bereits im Standard bei 87/88 dB am Bedienstand. Optionale Lärmschutzpakete reduzieren den Schallleistungspegel der gesamten Anlage um weitere 3 dB und halbieren so das empfundene Geräusch nochmals. Zur Einordnung: Ein durchschnittlicher Presslufthammer kommt auf etwa 120 dB, ein Staubsauger auf 70 dB.
Da die Lüfterdrehzahl abhängig von Last, Umgebungstemperatur und Kühlerverschmutzungsgrad bedarfsgerecht geregelt wird, ist beispielsweise der mobile Backenbrecher Mobicat MC 110(i) EVO2 in seiner Grundausstattung schon sehr geräuscharm. Mit zusätzlichem Lärmschutzpaket kann die Anlage ohne geräuschdämpfende Kopfhörer bedient werden – abhängig von den Umgebungsbedingungen und lokalen Vorschriften. Bereits ohne Lärmschutzpaket werden direkt an der Maschine lediglich 90 dB gemessen. Mit Lärmschutzpaket ergeben sich in unmittelbarer Nähe 85 dB.
Wirkungsvolle Staubeindämmung
Kleemann hat mit einer speziellen Bandabdeckung und einem Wasserbedüsungskonzept 2 Maßnahmen entwickelt, die zur Staubreduktion beitragen. An die intelligent platzierte Wasserbedüsung können verschiedene Wasserpumpsysteme angeschlossen werden, sodass unter anderem auch stehende Gewässer oder Tanks genutzt werden können. Durch die Abdeckung werden feine Staubpartikel nicht mehr verweht, sondern bleiben auf dem Förderband. Das Ergebnis ist eine deutliche Reduktion der Staubemissionen. (MAI/RED)
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