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Wettbewerb 26. Februar 2024

Wo liegt die Zukunft der Bauindustrie?

Auf der digitalBAU in Köln wurden am 21. Februar die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2024 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ausgezeichnet.

Gruppenfoto der Preisverleihung im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2024.
Gruppenfoto der Preisverleihung im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2024.

„Im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ zeichnen wir seit 2002 jährlich digitale Lösungen junger Bautalente aus. Der engagierte Nachwuchs überrascht dabei immer wieder mit innovativen Ideen in diesem anspruchsvollen Wettbewerb. Oft sind die Lösungen eine Inspiration für Bauunternehmen, zeigen sie doch die Potenziale der Digitalisierung für ihre Branche. Egal, ob es sich dabei um die Digitalisierung von einzelnen Prozessen handelt, um den Einsatz von KI auf Baustellen oder um Lösungen für eine nachhaltige Transformation der Branche“, so Jens Nagel, Geschäftsführer des RKW Kompetenzzentrums, welches den Wettbewerb seit 2002 ausrichtet, in seiner Begrüßung anlässlich der Preisverleihung.

Preisträger ausgezeichnet

Im Anschluss zeichnete MinDirig`in Susanne Szech-Koundouros, Unterabteilungsleiterin für Rohstoffpolitik, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschutz und Umweltrecht im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, vor mehr als 150 Zuschauerinnen und Zuschauern die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ aus. Prämiert wurden die besten Arbeiten in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft sowie Handwerk und Technik. Der „Sonderpreis Start-up“ wurde auch in diesem Jahr von Ingo Reifgerste, Vorsitzender des Beirats der RG-Bau und Mitglied im Verwaltungsrat des RKW Kompetenzzentrums, verliehen. Den Sonderpreis des Premiumfördernden, der Ed. Züblin AG, übergab Torsten Henßler, Representative for BIM & Digitalisation, Ed. Züblin AG.

Dies sind die Preisträgerinnen und Preisträger aus den Bereichen „Bauingenieurwesen“, „Baubetriebswirtschaft“ und die Sonderpreise 2024:

Bauingenieurwesen

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Platz 1

„Datengestützte Vordimensionierung: Graph Neuronale Netze in der Stahlbetonbemessung“

Nils Schäfer, Technische Hochschule Mittelhessen

Platz 2

„Bildbasierte Frischbetonprüfung zur digitalen Qualitätsregelung“

Tobias Schack, Leibniz Universität Hannover

Platz 3

„InStand Digital: Eine KI-basierte Applikation zur Digitalisierung von Brückenprüfungen“

Firdes Celik und Patrick Herbers, Ruhr-Universität Bochum

Baubetriebswirtschaft

Platz 1

„Entwicklung eines Konzepts zur Erstellung von Prozesssimulationsmodellen maschineller Tunnelvortriebe mit Python“

Maximilian Lucht, Ruhr-Universität Bochum

Platz 2

„Potenziale und Herausforderungen von Building Information Modeling im Facility Management – Eine Fallstudie zur Untersuchung ausgewählter BIM-Anwendungsfälle mit Power BI“

Elena Ernstorfer, Jade Hochschule Oldenburg

Platz 3

„Konzeption einer Microservice-Architektur zur dezentralen Verwaltung der Lebenszyklusdaten von Bauwerken unter Verwendung von Technologien der Fertigungsindustrie sowie des Semantic Web“

Jens Wala, Technische Universität Darmstadt

Sonderpreis Start-up

„Valoon – Der intelligente Projektbegleiter für auf‘m Bau“

Janis Büse, Diego Cisterna, Marvin Rosian und Jan Wolber, Valoon GmbH

Sonderpreis der Ed. Züblin AG

„:modellhäuser :metabolon“

Team aus Studierenden der Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule Köln, Auszubildenden der Handwerkskammer zu Köln und der Bächer Bergmann GmbH

Über den Wettbewerb

Der Wettbewerb des RKW Kompetenzzentrum steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und wurde bereits 2002 ins Leben gerufen. Er wird von den Sozialpartnerschaften der Bauwirtschaft getragen und von zahlreichen Fördernden und Medienpartnerschaften unterstützt. Die RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum führt den Wettbewerb durch und begleitet ihn fachlich.

Mehr Informationen zum Wettbewerb und zu den weiteren Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie unter: www.aufitgebaut.de.  (HS/RED)

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