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Ralf Junker (li.), Präsident der Bomag, und Jean-Claude Fayat (re.), Präsident der Fayat-Gruppe freuten sich über diesen Meilenstein
Foto: Maike Sutor-Fiedler
Ralf Junker (li.), Präsident der Bomag, und Jean-Claude Fayat (re.), Präsident der Fayat-Gruppe freuten sich über diesen Meilenstein

Unternehmen

Bomag: Erstmals Umsatz über eine Milliarde

Mit dem ablaufenden Geschäftsjahr Ende September wird die Bomag einen Umsatz über 1 Milliarde Euro vermelden können.

Den Sprung über die Milliardengrenze verkündete Ralf Junker, seit 2017 Präsident der Bomag, anlässlich der Innovation Days am 18. September. Die Marke sei bereits überschritten, so dass am Ende des Geschäftsjahres, das bei der Bomag mit dem 30. September einhergeht, noch weitere Zahlen hinter dem Komma zu erwarten sind. In Boppard rechnet man mit 1,05 bis 1,06 Mrd. Euro. Im 60. Jahr des Bestehens der Bomag 2017 waren es noch  750 Mio. Euro. Vor allem die Erweiterung des Portfolios durch Fertiger und Fräsen trugen in dieser Zeit zu einer deutlichen Steigerung des Umsatzes bei.

Ralf Junker führt die erneute Umsatzsteigerung nicht nur auf die technologischen Lösungen, die in den Baumaschinen stecken, und die Erweiterung des Portfolios zurück. Bestätigt wird damit auch das unternehmerische Grundprinzip, weltweit zu denken, aber dennoch lokal zu handeln. Dies wird unterstrichen mit einer neuen Niederlassung in Indien, die kürzlich etabliert wurde und deren Personal von Woche zu Woche aufgestockt wird.

Unabhängig von der genauen Summe Egal wie hoch die Summe nun ausfällt, bleibt die Road Division das stärkste Segment der Fayat-Gruppe, die weitere 5 Einheiten umfasst und im vergangenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 5,3 Mrd. Euro erzielte. Zur Road Division gehören beispielsweise neben den Herstellern von Asphaltmischanlagen Marini und Ermont auch die Baumaschinenhersteller Dynapac und Secmair.

Sichtlich stolz auf dieses Ergebnis zeigte sich Jean-Claude Fayat, Präsident der Gruppe, betonte, dass es wichtig sei, dass mit den Maschinen und Anlagen „Straßen gebaut werden, die in eine nachhaltige Zukunft führen.“ Während der dreitägigen „Innovation Days“ im September begrüßte das Baumaschinenunternehmen in Boppard insgesamt 1.500 Gäste, vor allem Kunden aus aller Welt. Ihnen bot sich die Möglichkeit, sich davon zu überzeugen, ob die Bomag auf dem richtigen Weg dahin ist.

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