Frauenrath Recycling erhält Qualitätssiegel
Der Frauenrath Recycling GmbH wurde das Qualitätszeichen der Qualitätssicherung Sekundärbaustoffe GmbH überreicht.
Damit hat das Unternehmen nachgewiesen, dass es bei der Produktion seines Recyclingmaterials die aktuell geltenden technischen Normen und gesetzlichen Umweltstandards einhält. Die Frauenrath Recycling GmbH ist dabei das erste Mitglied der Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe e.V. (BGRB), das seine Qualitätssicherung auf die Richtlinien der Qualitätssicherung Sekundärbaustoffe GmbH (QUBA) umgestellt hat.
„Leider konnte die Übergabe nur im Rahmen einer Videokonferenz stattfinden“, so Christine Buddenbohm, Geschäftsführerin der BGRB. „Gern hätten wir aus diesem Anlass eine persönliche Übergabe organisiert.“ Virtuell in Empfang genommen hat das Zertifikat der Geschäftsführer der Frauenrath Recycling GmbH in Heinsberg, Ralf Brune.
Ein neues Siegel
Die BGRB stellt ihre Qualitätssicherung für Recyclingbaustoffe derzeit auf die Qualitätsrichtlinien der QUBA um. Die BGRB-Mitglieder hatten Mitte des Jahres dazu einen Beschluss gefasst. Gesellschafter der QUBA GmbH sind der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), der Deutsche Abbruchverband (DA) und der Entsorgerverband bvse. „Wir sind uns sicher, durch eine gemeinsame Ausrichtung der in den Verbänden organisierten Unternehmen auf das Qualitätssiegel der QUBA ein bundesweit anerkanntes Qualitätszeichen zu etablieren. Damit kann das Vertrauen der Bauherren in Recyclingbaustoffe weiter gestärkt werden“, so Buddenbohm abschließend.
Passend zu diesem Artikel
Mit den neuen Maßstäben bei der Qualitätssicherung von Absetzanlagen, die der Behandlung von Niederschlagswasser von Verkehrsflächen dienen, erleichtern sich Baubetreibende die Arbeit und verkürzen die Bauzeiten.
Die Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden e. V. (BQF) veranstaltet am Donnerstag, den 18.1.2024 in Bochum erneut einen Fachkundelehrgang.
Passend zum internationalen Frauentag am 8. März blicken wir auf das Thema „Frau am Bau“. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat dazu Zahlen und Fakten für das Jahr 2023 veröffentlicht. Fest steht: Der Bau ist zu wenig weiblich und das Gehalt stimmt auch nicht.