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Archiv 20. Oktober 2015

Auszeichnung für Reparaturasphalt

Seit 1998 zeichnet die KfW Bankengruppe junge Unternehmen aus ganz Deutschland mit dem KfW-Award GründerChampions aus. Landessieger Mecklenburg-Vorpommern ist das Unternehmen Instamak in Selmsdorf, das sich zu einem erfolgreichen Anbieter von Reparaturasphalt entwickelt hat.

Landesseiger Mecklenburg-Vorpommern im Grnderwettbewerb ist die Firma Instamak, die hochwertigen lsemittelfreien, polymermodifizierten Reparaturasphalt zur dauerhaften Reparatur von Schlaglchern und Netzrissen in und auf Fahrbahnen produziert
Landesseiger Mecklenburg-Vorpommern im Grnderwettbewerb ist die Firma Instamak, die hochwertigen lsemittelfreien, polymermodifizierten Reparaturasphalt zur dauerhaften Reparatur von Schlaglchern und Netzrissen in und auf Fahrbahnen produziert

Für den renommierten Preis konnten sich in diesem Jahr wieder Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben, die ab dem 1. Januar 2010 gegründet bzw. eine Firma im Rahmen der Nachfolge übernommen hatten. Der Sitz des Unternehmens musste in Deutschland sein. Die Auszeichnung wird im Rahmen der Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) vergeben, die jedes Jahr im Oktober in Berlin stattfinden. Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Matthias Machnig und KfW-Direktor Werner Genter überreichten die Preise an die drei Bundessieger, 16 Landessieger, ein Sonderpreis sowie ein Publikumspreis. Insgesamt sind die KfW-Awards GründerChampion mit 31.000 Euro dotiert.

Landessieger Mecklenburg-Vorpommern ist die Firma Instamak. Das Unternehmen produziert Reparaturasphalt zur dauerhaften Reparatur von Schlaglöchern und Netzrissen in und auf Fahrbahnen. 1994 begann in Lübeck die Geschichte des Betriebs, der sich zu einem europaweit erfolgreichen Anbieter von Reparaturasphalt entwickelt hat. 2006 investierte Firmengründer Walter Oberkersch in ein neues Betriebsgebäude im Selmsdorfer Gewerbegebiet „Herrenwiekers Camp“. Bereits fünf Jahre später war es für die aufstrebende Firma zu klein geworden. Also ließ sie eine weitere Produktions- und Lagerhalle bauen. 2013 wurde Instamak von Jörg Reick im Rahmen der Nachfolge übernommen.

Acht Mitarbeiter beschäftigte Instamak damals. Jetzt sind es 15. Nach dem Willen des Chefs soll das Ende der Fahnenstange damit nicht erreicht sein. Derzeit entwickelt das Unternehmen ein säure- sowie mineralölfreies, auf natürlichen Rohstoffen basierendes Schmier- und Konservierungsmittel. Es ist geeignet für den Einsatz bei Ventilen in Wasserwerken, in der Lebensmittel- und der Maschinenindustrie und zur Konservierung von Stahlprodukten. Ziel ist auch hier, ein nachhaltiges und preiswertes Produkt herzustellen, das die natürlichen Ressourcen schont und für Mensch und Umwelt besonders verträglich ist.

Jörg Reick sagt: „Die Auszeichnung ist weit mehr als eine Anerkennung meiner persönlichen Übernahme des Unternehmens, sie ist Anerkennung und Auszeichnung des Unternehmenskonzepts und der Arbeit unserer Mitarbeiter.“ „Wir wollen weiter Arbeitsplätze schaffen und wachsen“, erklärt Jörg Reick. Instamak wolle führend bleiben sein und investiere deshalb auch in die Forschung.

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