Dieselfrei bricht es sich besser
Im September 2020 entschied sich der Kunde Taha Zahir aus Kfar Quasem, Israel dafür seinen Fuhrpark durch einen zweiten RM Brecher zu erweitern und entschied sich für den neuen RM 120X.
Der Prallbrecher bereitet Bauschutt in einer geschlossenen Halle auf. Dieser wird im Anschluss als Straßenunterbau verwendet. Möglichst geringe Staub- und Lärmemissionen waren Taha Zahir aufgrund der Aufbereitung in der Halle ein großes Anliegen. Anfang 2018 investierte Taha Zahir in seinen ersten RM 120GO!. In einer Halle in der Nähe von Tel Aviv bricht der Hochleistungsbrecher seither verlässlich Bauschutt für den Straßenunterbau. Aufbereitet wird in einer geschlossenen Halle, weshalb es dem Kunden sehr wichtig war, beim Brechprozess so wenig Abgase, Staub- und Lärmemissionen wie möglich zu erzeugen. Die Auftragslage stieg weshalb Taha Zahir sich für einen zweiten, emissionsarmen Brecher interessierte. Seine Wahl fiel auf den neuen RM 120X hybrid, welcher sowohl dieselelektrisch, als auch rein elektrisch betrieben werden kann. Die Bauschuttbrocken mit einer Kantenlänge bis zu 800 mm werden nun voll elektrisch zu kubischem Endkorn (0-32 mm) verarbeitet. Um die Staubbelastung während des Brechvorganges so gering wie möglich zu halten, entschied sich Taha Zahir zusätzlich für die Anbringung einer Staubniederhaltungsanlage welche mittels einer Wasserpumpe und Sprühbalken die Staubbildung durch Wassernebel minimiert.
Bei Gelb bitte Service
Das bewährte RM GO! Prinzip – welches für intuitive Maschinenbedienung und unkompliziertes Erreichen der Maschinenkomponenten steht – wurde für NEXT Maschinen weiter ausgebaut. Mit der innovativen Maschinenkommunikationsbeleuchtung kann der Kunde nun ganz einfach den aktuellen Status der Anlage ablesen: Zeigt die Maschine grünes Licht, arbeitet sie einwandfrei. Bei gelbem Licht erkennt der Maschinist, dass ein notweniger Service ansteht und Rot steht für Warnung. Pro Tag werden ca. 1.000 t Bauschutt - vermischt mit Plastik, Holz und Textilien - nach Kfar Quasem geliefert. Um sauberes, qualitativ hochwertiges Endkorn zu erzeugen, entschied sich Taha Zahir bei beiden RM Prallbrechern für die Anbringung eines Windsichters. Der Bauschutt wird so ganz einfach von den ungewünschten Leichtstoffen freigelegt, sodass ein qualitativ hochwertiges Endkorn entsteht. US/RED
Passend zu diesem Artikel
Der Senat der Hansestadt Hamburg hat sich für den Ersatzneubau einer Brücke über den Köhlbrand entschieden.
In einer Quarzsandgrube bei Sigmaringen herrschen besondere Ansprüche an das Endprodukt. Bevor man sich für eine neue Siebanlage entschied, wurde getestet.
Mendiger Basalt Schmitz Naturstein modernisiert seinen Fuhrpark. Nun kommt im Basalt-Steinbruch in der Eifel der Hydraulikhammer HB 7000 von Epiroc zum Einsatz – erstmals mit Full-Service-Mietvertrag.