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Anbaugeräte 29. Februar 2024

Mendiger Basalt hämmert mit Epiroc HB 7000

Mendiger Basalt Schmitz Naturstein modernisiert seinen Fuhrpark. Nun kommt im Basalt-Steinbruch in der Eifel der Hydraulikhammer HB 7000 von Epiroc zum Einsatz – erstmals mit Full-Service-Mietvertrag.

v. l. n. r.: Heiko Sterz, Epiroc Deutschland, Marvin Venker von A.B.T. Abbruchtechnik sowie Rainer Krings und André Göthel von Mendiger Basalt
v. l. n. r.: Heiko Sterz, Epiroc Deutschland, Marvin Venker von A.B.T. Abbruchtechnik sowie Rainer Krings und André Göthel von Mendiger Basalt

Der Hydraulikhammer HB 7000 von Epiroc erweitert die Familie der Anbauwerkzeuge bei Mendiger Basalt. Das Eifeler Unternehmen hat sich zudem für einen Full-Service-Mietvertag entschieden. Dieser beinhaltet sämtliche Wartungsarbeiten sowie Verschleiß- und Verbrauchsartikel. Die Berechnung der Miete erfolgt dabei auf Basis der tatsächlichen Betriebsstunden. Diese werden durch das Flottenmanagementsystem Hatcon ermittelt.

Die Hydraulikhämmer der HB-Reihe hat Epiroc speziell für die Direktgewinnung aus der Wand, für den Primärabbruch massiver Stahlbetonbauten sowie für den Einsatz zur Sekundärzerkleinerung in Steinbrüchen entwickelt. Das patentierte Intelligent Protection System (IPS) erleichtert die Positionierung und bietet Schutz vor Leerschlägen, indem es das Ein- und Ausschaltverhalten während der Arbeit automatisch anpasst. Das integrierte AutoControl-System passt die Schlagenergie und Schlagzahl im laufenden Betrieb automatisch an und stimmt diese aufeinander ab. Rainer Krings, Geschäftsführer von Mendiger Basalt Schmitz Naturstein, zeigt sich sehr zufrieden mit dem HB 7000: „Das perfekte Werkzeug, um Basalt, ein extrem hartes Vulkangestein, problemlos zu gewinnen und zu zerkleinern.“

Einfach der Hammer

Bereits seit 2012 verwendet Mendiger Basalt Hydraulikhämmer der Marke Epiroc für die Direktgewinnung. Das Unternehmen ist damit von der üblichen Bohr- und Sprengtechnik auf hydraulische Anbaugeräte umgestiegen. Die sprengstofffreie Direktgewinnung verursache weniger Lärm- und Umweltbelastungen, erhöhe die Arbeitssicherheit und ermögliche den Abbau trotz angrenzender Wohnbebauung. Auch inhomogenes Gestein soll durch Hydraulikwerkzeuge direkt und präzise abgebaut werden können. „Durch das Zusammenspiel all dieser Faktoren, sind die Kosten beim Einsatz von Hydraulikhämmern nicht wesentlich höher als bei konventionellen Sprengarbeiten.“ fasst Rainer Krings zusammen. (MSM/RED)

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