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Archiv 24. Februar 2014

JCB-Maschinen gegen britisches Hochwasser

Der britische Baumaschinenhersteller JCB beteiligt sich an der Hilfe gegen das Hochwasser in England. Für die betroffenen Familien der Flutkatastrophe stellt das Unternehmen Maschinen inklusive Baggerführer im Wert von 750.000 Pfund – über 915.000 Euro – zur Verfügung.

JCB-Geschftsfhrer Graeme Macdonald (r.) und Andy Walder vom britischen Ausbildungsverband der Bauindustrie bei der Auslieferung der Maschinen in die Hochwassergebiete.
JCB-Geschftsfhrer Graeme Macdonald (r.) und Andy Walder vom britischen Ausbildungsverband der Bauindustrie bei der Auslieferung der Maschinen in die Hochwassergebiete.

Das Unternehmen hat vier seiner universell einsetzbaren Fastrac-Traktoren und zwei seiner Baggerlader in die am schwersten betroffenen Gebiete geliefert. Die Traktoren helfen in Landstrichen, wo Menschen und Tiere vor den erwarteten Wassermassen gerettet werden müssen. Der Baggerlader wird zur Errichtung von Hochwasserschutzmaßnahmen eingesetzt sowie später für die Aufräumarbeiten nach der Flut.

Landwirten, die ihr Vieh in trockene Gebiete evakuieren konnten aber nun vor Problemen bei der Versorgung der Tiere stehen, hat der Hersteller bereits einen 541-70-Teleskoplader bereitgestellt. Die Maschine wird zum Verladen von gespendeten Futtermitteln in Somerset eingesetzt, wo die Verteilung koordiniert wird.

„Das Ausmaß des Hochwassers und die damit verbundenen Schicksale sind verheerend. Als Großbritanniens größter Baumaschinen-Hersteller können wir zeitnah Maschinen bereitstellen. Ich hoffe, dass wir damit den vielen Menschen helfen können, die unmittelbar unter den furchtbaren Folgen des Hochwassers leiden“, sagt JCB-Chairman Lord Bamford.

Die Maschinen wurden schnellstmöglich vom Hauptsitz in Rochester ausgeliefert und werden von Fahrern aus dem britischen Ausbildungsverband für die Bauwirtschaft bedient.

Das Unternehmen hat eine lange Tradition, wenn es darum geht, in Regionen zu helfen, die von Naturkatastrophen betroffen sind. Vor wenigen Monaten nach dem Taifun Haiyan stellte das Unternehmen den Philippinen 500.000 US-Dollar – 365.000 Euro – für Maschinen und Stromaggregate zur Verfügung.

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www.jcb.de

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