Neue Haldenbänder von Kleemann
Die mobilen Haldenbänder Mobibelt von Kleemann erweitern den Aktionsradius von Brech- und Siebanlagen und ermöglichen so große Halden und eine verbesserte Baustellenlogistik.
Moderne Brech- und Siebanlagen regeln heutzutage Materialströme innerhalb der Anlage weitestgehend automatisch. Dennoch haben die Maschinenbedienenden einen großen Einfluss auf die Endproduktqualität und die Tagesleistung. Sie steuern mit ihren Baggern und Radladern den Input – also das Aufgeben von Gestein oder Recyclingmaterial. Auch beim Output spielen Anwender die Hauptrolle: Sie koordinieren die Endprodukte durch Verhalden, Zwischenlagern und Verladen. Mit den neuen Haldenbändern Mobibelt MBT 20(i) und MBT 24(i) von Kleemann kann die Logistik flexibel gehandhabt und an die jeweilige Situation angepasst werden.
Kurze Rüstzeiten und hohe Aufgabeleistungen
Beide Haldenbänder sind mit einem 1,25 m³ großen Aufgabetrichter aus widerstandsfähigem KRS (Kleemann Resistant Steel) ausgestattet, wodurch Aufgabematerial bis 200 mm Kantenlänge problemlos aufgegeben werden kann. Eine optionale Trichtererweiterung auf 2,5 m³ enthält zusätzlich einen Prallbalken, der das direkte Auftreffen des Aufgabematerials auf den Fördergurt verhindert und damit Verschleiß reduziert. Durch ihre hydraulisch verstellbare Aufgabe- und Abwurfhöhe ist ein schnelles Rüsten möglich und die Haldenbänder lassen sich flexibel hinter Sieb- und Brechanlagen mit unterschiedlichen Abwurfhöhen einsetzen.
Komfortable Bedienung
Die Bedienung von mobilen Haldenbändern ist zwar weniger komplex als bei Brechanlagen, sollte aber trotzdem einfach und komfortabel sein. Die beiden Mobibelt sind deshalb mit dem Spective Bedienkonzept ausgerüstet, das eine intuitive Bedienung der Maschinen ermöglicht. Ausgestattet mit einer zentralen Bedienstelle, einer Vor-Ort-Bedienung und der Möglichkeit einer Offline-Fehlerbebungshilfe über Spective Connect wird der Bedienende komfortabel im Arbeitsalltag unterstützt. (MAI/RED)
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